Corona-Virus
WHO warnt vor Corona-Ausbreitung im Ramadan
Die WHO warnt vor einem Anstieg der Corona-Infektionen während des Fastenmonats Ramadan. Muslime halten am bewährten Hygienekonzept fest.
Die WHO warnt vor einem Anstieg der Corona-Infektionen während des Fastenmonats Ramadan. Muslime halten am bewährten Hygienekonzept fest.
Fasten liegt im Trend. Das ist das Ergebnis einer Studie der Fernuniversität Hagen. Mehr als die Hälfte der Befragten fasteten bereits mehrfach in ihrem Leben.
Zum Abschluss des Ramadan haben sich hunderte Muslime zum gemeinsamen Festtagsgebet auf dem IKEA-Parkplatz in Wetzlar versammelt.
Viel Zeit für spirituelle Besinnung, aber kaum Gemeinschaft – so verlief der Ramadan für die Muslime. Islamische Religionsgemeinschaften senden Grußbotschaften zum Ramadanfest.
Die Corona-Krise beschert Muslimen einen ungewöhnlichen Ramadan. Doch was auf den ersten Blick wie ein Nachteil aussieht, kann sich als Bereicherung erweisen. IslamiQ sprach mit Familie Savić über einen segenvollen Ramadan.
Am Sonntag beginnt das Ramadanfest. Aufgrund des Corona-Virus wird es dieses Jahr anders. Eine zentrale Frage hierbei ist: Wird das Festgebet in den Moscheen stattfinden können?
Der Ramadan ist für viele Muslime eine Zeit der Gemeinschaft und Nähe. Wegen Corona heißt es dieses Jahr jedoch: Abstand halten. IslamiQ-Leser halten ihre Gefühle in Ramadan-Briefen fest. Heute Sarah Younossi an ihren verstorbenen Vater.
„Auch kein Wasser?!“, „Was, bis zum Abend?!“, „Ist das denn nicht ungesund?!“ Fragen, die Muslime im Ramadan oft zu hören bekommen. Wenn sie von Politikern kommen, sind sie besonders bedenklich, meint Lütfiye Turhan.
Die Corona-Krise beschert Muslimen einen ungewöhnlichen Ramadan. Die Gemeinschaft in der Moschee als auch privat bleibt dieses Jahr aus. Gemeinsame Iftar-Abende gibt es nicht. IslamiQ sprach mit Familie Kızılaslan über die Einsamkeit im Ramadan.
Der Ausnahme-Ramadan – ohne gemeinsames abendliches Fastenbrechen. Es ist hart ohne Moschee, Geselligkeit, gegenseitiges Ermutigen, sagen Muslime. Und trotzen Corona mit Mutmacher- und Solidarprojekten.