Der islamische Kulturverein in Göteborg hat einen Drohbrief erhalten. Im Brief wird damit gedroht, dass in 26 Tagen Moscheen angegriffen und Muslime ermordet werden – darunter auch Kinder.
Die Zahl der Rechtsextremisten steigt in Nordrhein-Westfalen auf über 4000. Der Terror von rechts sei die größte Bedrohung für die innere Sicherheit.
Im Streit mit dem Landtagspräsium hat AfD-Landtagschef Kramer Recht bekommen. Er hatte während seiner Rede mehrfach rassistische Äußerungen genutzt.
„Alle erschießen“, sagt eine ältere Dame zu einer muslimischen Frau mit Kopftuch. Laut Chemnitzer Wissenschaftler wird Rassismus im Alltag deutlicher.
Politiker verurteilen den Angriff auf ein Flüchtlingsheim in Dresden für unbegleitete minderjährige. Sie möchten Gewalt gegen Schutzbedürftige nicht hinnehmen.
Auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag sind im dritten Quartal dieses Jahres bundesweit 187 islamfeindliche Straftaten erfasst worden.
„Nur an Deutsche“ – heißt es in einer Wohnungsanzeige in Bayern. Wegen Diskriminierung muss der Wohnungseigentümer nun 1000 Euro Entschädigung zahlen.
Aufgrund zunehmenden gewalttätiger Übergriffe durch den Rechtsextremismus wachse eine Gefahr für Demokratie und Gesellschaft. Die finnische EU-Ratspräsidentschaft kritisiert fehlenden Überblick über europaweite Entwicklungen in diesem Feld.
Das nordrhein-westfälische Integrationsministerium verzichtet auf Kopftuchverbot für Mädchen in Grundschulen und Kitas. Ein alternatives Programm werde erarbeitet.
Zwei Jugendliche griffen in Sebnitz ein irakisches Mädchen an. Die Elfjährige Muslimin wurde geschlagen und rassistisch beleidigt.