Universität Duisburg-Essen
An der Universität Duisburg-Essen darf in dem Raum der Stille, der als Rückzugsort deklariert wird, nicht das islamische Gebet verrichtet werden. Die Vertreter der islamischen Hochschulvereine protestieren dagegen.
Der Streit um den Religionskodex an der Uni Hamburg hält an. Erste Gespräche zwischen dem Präsidium und den Hochschulgemeinden fanden statt.
In einer gemeinsamen Stellungnahme kritisieren die katholische, evangelische und islamische Hochschulgemeinde den kürzlich verabschiedeten Religionskodex der Uni Hamburg.
Das Niedersächsische Wissenschaftsministerium und die Hochschulen geben eine gemeinsame Erklärung zum Umgang mit Räumen der Stille ab. Konflikte sollen so vorgebeugt werden.
Universität Duisburg-Essen
Ein Artikel des Nachrichtenmediums „WAZ“ gab an, dass der islamische Gebetsraum an der Universität Duisburg-Essen aufgrund erheblicher Probleme zwischen Muslimen und Nichtmuslimen geschlossen wird. Die Pressestelle der Universität streitet das jedoch ab, der Raum wird nicht aufgrund „fundamentalistischer Muslime“ geschlossen.
Der Rat muslimischer Studierender und Akademiker kritisiert die Schließung des Gebetsraums an der Universität Dortmund. Probleme dürfe man nicht auf dem Rücken aller Muslime austragen.
Das Rektorat der Technischen Universität Dortmund gab in einer Mitteilung bekannt, dass es den „Raum der Stille“, der als neutraler Gebets- und Meditationsraum genutzt werden sollte, schließen wird. Der Grund sei eine Meinungsverschiedenheit mit dort betenden Muslimen.
Die Universität Tübingen richtet einen Raum der Stille für individuelle Gebete und Meditation ein. Gruppengebete, wie z. B. das Freitagsgebet sind ausdrücklich nicht erlaubt. Kein Problem sagen die muslimischen Studenten.