Grubenunglück in der Türkei
Nach dem schweren Bergwerkunglück in der Türkei, nimmt die Welt Anteil am Schicksal der Menschen. Deutschland bietet der Türkei ihre Hilfe an und die muslimischen Organisationen gedenken der Opfer mit Andachten und Koranlesungen.
Die Krimtataren, eine zu den Turkvölkern gehörende muslimische Minderheit, fordern von der Türkei ein stärkeres Engagement in der Krim-Krise zwischen Ukraine und Russland. Erdoğan bekräftigte unterdessen im Gespräch mit Angela Merkel den Willen, vermitteln zu wollen.
Nach kritischen Medienberichten steht die Gülen-Bewegung im Fokus der Öffentlichkeit und der Sicherheitsbehörden. In einem Brief an den nordrhein-westfälischen Innenminister Ralf Jäger (SPD) signalisiert die Bewegung nun Kooperationsbereitschaft für eine Überprüfung der Organisation in Bezug auf ihre Verfassungstreue.
Alle Menschen sind gleichwertig
Bei seinem Deutschlandbesuch hat sich der stellvertretende türkische Ministerpräsident Emrullah İşler kritisch über die jüngsten Äußerungen von Kardinal Meisner geäußert. Der für Auslandstürken zuständige Minister traf sich zudem mit Vertretern von muslimischen Religionsgemeinschaften.
Moschee in Köln-Ehrenfeld
Günther Wallraff kritisierte die Verzögerungen am Bau der DITIB-Zentrale in Köln-Ehrenfeld scharf. Jetzt hat sich die DITIB zur Sache geäußert. Sie wirft Wallraff „Auslassungen“ und das Postulieren von falschem Wissen vor.
Die Türkei hat das bestehende Kopftuchverbot für Lehrerinnen und weitere Staatsbedienstete mit einem Demokratiepaket der Regierung Erdoğan aufgehoben. Kritiker bewerten das Paket positiv, sehen es aber als nicht ausreichend an.