Die Opferperspektive, eine Beratungsstelle für Betroffene rechter Gewalt, registriert einen großen Anstieg rechter Gewalttaten in Brandenburg. Sie zeigt sich besorgt über die Entwicklung an Schulen.
In Sachsen ist die Zahl der rechten und rassistischen Angriffe erneut gestiegen. Die Zahl der Opfer erhöhte sich auf 315. Nach Ansicht der Opferberatung ist die Gefahr von Rechts ernst zu nehmen.
Rechtsextreme Aktivitäten und Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte beschäftigen die ostdeutschen Bundesländer. Kann eine gemeinsame Strategie im Kampf gegen Rechtsextremismus helfen?
Seit Jahren stellen Beratungsstellen eine große Diskrepanz bei der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt fest. Viele Opfer wurde nun nicht erfasst. Nun soll eine wissenschaftliche Überprüfung Klarheit schaffen.
In der Corona-Pandemie haben sich Menschen radikalisiert, die nicht unbedingt rechts oder links zu verorten sind. Das zeigt auch die Statistik zu politisch motivierten Straftaten.
Für die Opfer und Angehörigen von Terroranschlägen wird ein Hilfsfonds beim hessischen Landtag eingerichtet. Der Opferfonds soll mit zwei Millionen Euro ausgestattet werden.
Nicht nur die Anschläge von Halle und Hanau haben das Problem Rechtsextremismus allen vor Augen geführt. Zahlreiche rechtsextreme Gewalttaten registrieren Polizeibehörden jedes Jahr. Eine Beratungsstelle zählt mehr.
Die Opferberatung ezra hat im vergangenen Jahr weniger rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Thüringen dokumentiert. Die vermuteten Gründe sind wenig ermutigend.
Die Bundesregierung plant trotz Risiken für potenzielle Opfer rechter Gewalt keine grundsätzliche Reform des Meldegesetzes.
Nach der langen Serie rechtsextremer Taten in Berlin-Neukölln hat die zuständige Polizei Ermittlungsfehler eingeräumt, die nun ausgebügelt werden sollen.