Mesut Özil wurde nach der historischen WM-Pleite schnell zum Sündenbock erklärt. Für den renommierten Politikwissenschaftler Herfried Münkler nicht nachvollziehbar. Er kritisiert die fremdenfeindlichen Verbalattacken auf deutsche Nationalspieler.
Nach dem Hickhack um den Austragungsort hält die AfD ihre Kundgebung gegen eine Moschee ab. Es kommen aber sehr viel mehr Gegendemonstranten. Und die Polizei ist auf alles vorbereitet.
Die Parteivorsitzende der rechtsextremen Partei Front National möchte sie nun in Rassemblement National (Nationaler Zusammenschluss) umbenennen. So wolle sie künftig mehr Mitglieder für die Partei gewinnen.
Im Mai 2016 entscheidet der AfD-Vorstand: Mit Pegida arbeiten wir nicht zusammen. Mehrere Mitglieder des rechten Parteiflügels bemühen sich jetzt, das Verbot zu kippen. Auch Gauland und Meuthen beharren nicht mehr darauf. Nur die Person Bachmann stört sie.
Zwar verlieren rechte Aufmärsche und Kameradschaften an Bedeutung. Dafür gewinnt die Online-Propaganda der Populisten an Einfluss und es gibt neue Formen von Rechtsextremismus. Wie sehen die in Niedersachsen aus? Und was kann dagegen getan werden?
Er bewirbt sich um die Nachfolge von Frauke Petry als sächsischer AfD-Vorsitzender. Am kommenden Wochenende soll ein Parteitag darüber entscheiden. Und anders als seine Vorgängerin hat Siegbert Droese keine Probleme mit Pegida.
Mit Pfeifkonzerten und Transparenten protestierten Zehntausende Menschen gegen die Politik der im Dezember gebildeten österreichischen Regierung. Sie werfen der Koalition rassistische und rechtsextreme und neofaschistische Tendenzen vor. Ein Gastbeitrag von Sevde Özdemir.
In Österreich sind die Rechtspopulisten in die Regierung eingezogen. Das ist kein Einzelfall. Ein europaweiter Überblick über die Situation der rechten Kräfte.
Die AfD hat zwar immer noch viele Mitglieder, die schon seit der Anfangszeit mit Frauke Petry und Bernd Lucke dabei sind. Doch der Ton ist aggressiver geworden. Wer sich klar gegen den rechtsnationalen Flügel stellt, hat es bei Parteitagen schwer.
Der AfD-Parteitag ist in Hannover auf massiven Widerstand gestoßen. 6500 Gegner demonstrierten und verzögerten mit Blockaden den Start des Parteitags. Einige Polizisten und Demonstranten wurden verletzt. Die Zentralkundgebung im Stadtzentrum verlief aber friedlich.