Minderheiten
Lage der Religionsfreiheit global verschlechtert
Die Lage der Religionsfreiheit hat sich weltweit verschlechter. Besonders sorgen mache China und die dortige Lage der muslimischen Uiguren.
Die Lage der Religionsfreiheit hat sich weltweit verschlechter. Besonders sorgen mache China und die dortige Lage der muslimischen Uiguren.
Der Beauftragte für Religionsfreiheit der Bundesregierung, Markus Grübel (CDU), hat eine stärkere Verankerung der Religionsfreiheit in Bildungssystemen gefordert.
Die chinesische Regierung verlangt unteranderem von Imamen, ihre Liebe zur Kommunistischen Partei zu bekunden. Menschenrechtler reagieren mit heftiger Kritik.
Die Dänische Regierung will nur noch Predigten in dänischer Sprache erlauben und stößt dabei international auf Kritik. Vor allem Muslime werden zunehmend in ihrer Religionsfreiheit eingeschränkt.
In vielen Ländern steht es nicht gut um die Religionsfreiheit. Insbesondere Muslime werden oftmals bedrängt und verfolgt – Tendenz steigend.
Die Debatte um das Kopftuchverbot bei Lehrerinnen könnte am Donnerstag neu angefacht werden. Dann entscheidet das Bundesarbeitsgericht über einen Fall aus Berlin.
Ein in Russland inhaftierter Muslim wird das Beten in der Nacht verwehrt. Er klagte beim Europäischen Gerichtshof. Mit Erfolg.
Eine christliche Pflegefamilie in Norwegen hat das Sorgerecht für ein muslimisches Kind bekommen. Das Recht der Mutter auf Familienleben sei durch unangemessenes Vorgehen der Behörden verletzt, urteilt ein Gericht.
Judentum und Islam wollen nicht gegeneinander ausgespielt werden – sagt der „Muslim Jewish Leadership Council Europe (MJLC)“ am Dienstag bei einer Tagung in Italien.
Der Menschenrechtsexperte Heiner Bielefeldt lehnt ein Kopftuchverbot für Schülerinnen ab und hält die Debatte für unverhältnismäßig.