Eine Volksinitiative in Schleswig-Holstein sammelte 42.000 Unterschriften, um einen Gottesbezug in der Landesverfassung durchzusetzen. Diese wurden heute dem Landtag vorgelegt. An der Initiative haben christliche, jüdische und muslimische Religionsgemeinschaften mitgewirkt.
Neulich veröffentlichte die CDU2017-Initiative ein Sechs-Thesen Papier zum Islam in Deutschland. Eren Güvercin schreibt nun seine Antithesen zum Islambild der jungen CDU-Politiker auf.
Bei dem jährlichen Treffen zwischen EKD und KRM, präsentierten die Religionsgemeinschaften einen gemeinsamen Dialogratgeber. Man einigte sich außerdem auf eine gemeinsame Flüchtlingshilfe.
Freitagspredigten, 12.06.2015
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. In dieser Woche geht es um den gesegneten Monat Ramadan und das Fasten.
Verschiedene Religionsgemeinschaften in Schleswig-Holstein starteten eine Kampagne für einen nachträglichen Gottesbezug in der Landesverfassung. Die Unterschriftensammlung scheint erfolgversprechend. Politiker plädieren nun für eine Kompromisslösung.
Freitagspredigten, 22.05.2015
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. In dieser Woche geht es um Gerechtigkeit, die Wichtigkeit des Bittgebets und den Monat Schaban.
Islamische Religionsgemeinschaften sehen einen großen Bedarf an Imam-Ausbildungen im Inland. Hier ausgebildete Imame seien sensibler für die Probleme und Belange der Muslime in Deutschland. Die Strukturen hierfür müssen jedoch noch ausgebaut werden.
NRW-Integrationsminister Guntram Schneider fordert die rechtliche und politische Gleichstellung der islamischen Religionsgemeinschaften mit den christlichen und jüdischen. Hierfür sei ein Landtagsbeschluss geplant.
Das Islam-Forum in Rheinland-Pfalz feierte gestern sein 10-jähriges Jubiläum. Das Forum blickt auf wichtige Beiträge und Diskurse zu Themen Rund um den islam und die Gesellschaft. Das islamforum soll nun Zum „Forum der Religionen“ umgewandelt werden.
Der Kirchenrechtler Heinig lehnt ein Sondergesetz für den Islam ab. Das österreichische Islamgesetz begünstige Misstrauen und Vorurteile gegen Muslime. Das Grundgesetz impliziere bereits Regelungen, die auf alle Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften anwendbar seien.