Ein vom Berliner Senat verabschiedeter Gesetzentwurf sieht nicht vor, dass Religion als ordentliches Schulfach eingeführt wird.
Religionsunterricht
Beiträge zum Stichwort: Religionsunterricht
Die Neugewichtung von Mathe und Deutsch gegenüber Kunst und Musik an Grundschulen sorgt für hitzige Diskussionen. Bayerns Ministerpräsident betont jedoch erneut sein starkes Engagement für den Religionsunterricht.
Obwohl das Ziel einer religionskundlichen Grundbildung in den Lehrplänen verankert ist, lernen die Schüler an Schulen nur wenig über Religionen.
Islamischer Religionsunterricht
DITIB kritisiert Übergangsmodelle für Islamunterricht
Einige Bundesländer führen den Islamunterricht mit Übergangsmodellen fort. Die DITIB kritisiert diese Modelle und hofft auf Verbesserung.
Niedersachsen
Religionsunterricht in Schulen weiterhin beliebt
Obwohl die Zahl der Schüler in Niedersachsen, die keiner Religion zugehören, weiter steigt, ist das Interesse am Religionsunterricht an Schulen hoch.
ISLAMUNTERRICHT IN NRW
„Klärung der Statusfrage wichtiger als Kommissionsmodell“
NRW will den Islamunterricht neu organisieren und plant hierfür statt dem Beirat nun ein Kommissionsmodell. IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Heute mit Erol Pürlü (VIKZ).
In Hessen können muslimische Schüler beim Schulantrag als Konfession lediglich zwischen „DITIB-Hessen“ und „Ahmadiyya“ wählen. Grund dafür sei die Kooperation beim islamischen Religionsunterricht exklusiv mit DITIB. Nun ist auch dieser gefährdet.
Ein Gymnasium in Dortmund erprobt erstmals gemeinsamen Religionsunterricht für katholische, evangelische und muslimische Schüler. Ziel sei es, Prozesse des interreligiösen Lernens in den Unterricht einzubauen.
Erstmals sollen katholische, evangelische und muslimische Schüler phasenweise gemeinsam den Religionsunterricht besuchen. Das interreligiöse Modellprojekt wird an einem Dortmunder Gymnasium erprobt.
Nordrhein-Westfalen
Mehr konfessionslose SchülerInnen in NRW
Neben christlichen Kindern und Jugendlichen gibt es zunehmend mehr konfessionslose und muslimische SchülerInnen. Das hat auch Auswirkungen auf den Religionsunterricht.