









Menschenrechtsorganisationen beklagen eine „systematische Unterdrückung“ von Muslimen in Myanmar, die sich nicht mehr nur auf die Rohingya beschränkt und fordern ein Ende der Menschenrechtsverletzungen in Burma.
Geschätzte zehntausende Rohingya befinden sich auf der Flucht aus Myanmar, aufgrund gewaltsamer Ausschreitungen. Die muslimische Minderheit wird ausgegrenzt und verfolgt.
Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung hat die jüngsten Ausschreitungen in Nord-Rakhine in Myanmar verurteilt. Die Situation der Rohingya ist weiterhin besorgniserregend.
Nach einer Eskalation im Westen Myanmars wurden tausende Rohingya zur Flucht gedrängt. Nun warten sie an einem kilometerlangen Uferstück darauf, dass Bangladesh sie über die Grenze lässt. Die Situation ist verheerend.
Die Schandtaten gegenüber der Rohingya Muslime spitzen sich dramatisch zu. Doch was kann getan werden, um diese Verbrechen zu stoppen? Dieser und vielen anderen Fragen geht Matthew Smith, CEO von Fortify Rights, im IslamiQ-Interview nach.
Der bisherige UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte im Iran, Ahmed Shaheed, ist zum neuen UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit ernannt worden. Zu den jetzigen Zeiten, ein wichtiges Signal.
Das Leid der muslimischen Minderheit Rohingya beschäftigt seit einigen Wochen die Medien, aber konkrete Hilfe bleibt aus. Kaan Orhon schreibt über die Internationale Untätigkeit.
Die prekäre Lage der verfolgten Rohingya Muslime spitzt sich dramatisch zu. Der Versuch der ethnischen Säuberung ist in vollem Gange. Wie es soweit kommen konnte und welche perversen Strategien dem zugrunde liegen. Ein Kommentar von Milena Rampoldi.
In Malaysia, an der Grenze zu Thailand, wurden Massengräber mit sterblichen Überresten von den Rohingya-Flüchtlingen gefunden. Vermutlich wurden sie dort von malaysischen Menschenhändlern festgehalten.
Neben der muslimischen Rohingya fliehen auch abertausende Bengalen auf Booten gen Südostasien. Bangladesch möchte nun seine Landsleute zurückholen. Viele Rohingya würden sich nun als Bengalen ausgeben.