









In Indonesien ist nach wochenlanger Flucht auf See ein Boot mit 185 Rohingya aus Myanmar angekommen.
Amnesty International zufolge hat Facebook die Verbreitung von Hassbotschaften gegenüber der muslimischen Rohingya vorangetrieben und trägt somit Mitverantwortung für die eskalierende Gewalt.
Keine Perspektiven, Jobs oder Sicherheit: So sieht die Lage für viele Rohingya-Flüchtlinge fünf Jahre nach ihrer Flucht aus Myanmar aus. Sie wollen aus dem weltgrößten Flüchtlingslager in Bangladesch zurück in ihre Heimat.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat die Einwände von Myanmar im Verfahren um Völkermord an den Rohingya zurückgewiesen.
Bei einem Massenausbruch von Rohingya-Flüchtlingen aus einem Internierungslager in Malaysia sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen.
Die US-Regierung will die Gräueltaten an der muslimischen Minderheit der Rohingya in Myanmar formell als Völkermord einstufen.
Der gewaltsame Konflikt um Muslime in Myanmars nimmt kein Ende. Nun befasst sich der Internationale Gerichtshof mit dem Völkermord. Geklagt hatte Gambia.
Die Zahl der Vertriebenen in Myanmar steigt weiter. Obwohl die UN seine Nothilfe verstärkt, versucht die Junta weiterhin lebenswichtige Hilfslieferungen zu blockieren.
Nach Protesten von Menschenrechtsorganisationen will Indonesien nun ein Boot mit verfolgten muslimischen Rohingya-Geflüchtete aufnehmen. Es handelt sich vor allem um Kinder und Frauen.