Human Rights Watch
Myanmar: Menschenrechtswidrige Verhaftungswelle an Rohingya
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) kritisiert die hohe Verhaftungswelle in Myanmar. Erwachsene sowie Kinder werden zu langen Haftstrafen verurteilt.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) kritisiert die hohe Verhaftungswelle in Myanmar. Erwachsene sowie Kinder werden zu langen Haftstrafen verurteilt.
Die UN fordern eine Untersuchung der Vorwürfe über das brutale Vorgehen des myanmarischen Militärs gegenüber den Muslimen. Zahlreiche Erwachsene und Kinder seien getötet worden.
Hilfsorganisationen befürchten eine Ausbreitung des Corona-Virus in dem Flüchtlingslager der Rohingya-Muslime. Einen ersten Fall gibt es bereits.
Am Donnerstag entscheidet der Internationale Gerichtshof im Rohingya-Prozess. Seit Dezember verteidigt sich Staatsrätin Aung San Suu Kyi vor dem Gericht.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat umfangreiche Ermittlungen wegen der Verfolgung der muslimischen Rohingya-Minderheit im südostasiatischen Myanmar autorisiert.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) fordert die Aufhebung der Reisebeschränkungen von Rohingya in Myanmar.
Bangladesch will um die Lager mit rund einer Million Rohingya-Flüchtlingen einen Stacheldrahtzaun und Wachtürme errichten.
Die Vereinten Nationen bezeichnen das Vorgehen gegen die Rohingya-Muslime in einem neuen Bericht weiterhin als Genozid. Eine Rückkehr der Geflüchteten sei unmöglich.
Vor zwei Jahren wurden die Rohingya-Muslime aus Myanmar vertrieben. Auf einer Demonstration fordern knapp 50.000 Flüchtlinge ein Ende der Gewalt.