Seit Beginn des russischen Militärangriffs auf die Ukraine wurden knapp 60 Gotteshäuser angegriffen. In einer gemeinsamen Stellungnahme fordert der OSCE und der Europarat ein Ende dieser Angriffe.
Russland-Ukraine-Konflikt
Polens Grenzschutz hat dem Vorwurf widersprochen, wonach schwarze Menschen bei ihrer Flucht vor dem Ukraine-Krieg aus rassistischen Gründen zurückgewiesen worden seien.
Ein in Russland inhaftierter Muslim wird das Beten in der Nacht verwehrt. Er klagte beim Europäischen Gerichtshof. Mit Erfolg.
Die muslimische Autorin Aina Gamzatova kandidiert bei den russischen Präsidentschaftswahlen gegen den Amtsinhaber Wladimir Putin.
Aleppo ist die zweitgrößte Stadt Syriens. Es ist eine der ältesten Städte der Welt und war eines der größten Handelszentren des Nahen Ostens. Jetzt ist die Stadt fast komplett zerstört. Der syrische Archäologe Prof. Mamoun Fansa legt im Interview das Ausmaß der Zerstörung dar und glaubt an einen Wiederaufbau.
Die heiligen Schriften von Christentum, Islam, Judentum und Buddhismus können in Russland künftig nicht mehr wegen Extremismus-Vorwürfen verboten werden. Sie seien ein „untrennbarer Teil des historischen Erbes der Völker Russlands“.
In Russland soll ein Gesetzesentwurf verabschiedet werden, der die heiligen Schriften der Weltreligionen vor Extremismusvorwürfen schützt. Anlass dafür ist ein Gerichtsurteil, das ein islamisches Buch als extremistisch einstufte, weil es Koranverse enthielt.
In Moskau wurde heute im Beisein mehrerer Staatsoberhäupter eine der größten Moscheen Europas eröffnet. Russlands Präsident Putin betont dabei, dass der Islam zu Russland gehöre.
In zwei Regionen Russlands wurde das Tragen von Kopftüchern in den Schulen verboten. Der Oberste Gerichtshof Russlands lehnte die eingereichte Klage einer muslimischen Familie gegen das Verbot ab.
In den europäischen Ländern gibt es sehr unterschiedliche Gesetze im Umgang mit Blasphemie und religiöses Spotten – von straflos bis Haftstrafe reichen die Sanktionen. Ein Überblick: