Der rassistische Brandanschlag in Saarlouis liegt mehr als 30 Jahre zurück, doch die Aufarbeitung ist nicht vorbei. Nach dem Urteil gegen einen 54-Jährigen muss bald vermutlich ein weiterer Mann vor Gericht.
Saarlouis
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Vor 32 Jahren stirbt Samuel Yeboah bei einem rassistischen Brandanschlag in Saarlouis. Ein Untersuchungsausschuss soll nun mögliche Versäumnisse von Behörden im Umgang mit der Tat klären.
Im Prozess um einen tödlichen rassistischen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Saarlouis hat die Anklage neun Jahre und sechs Monate Haft für den rechtsextremistischen Angeklagten gefordert.
Oberlandesgericht Koblenz
Prozess um tödlichen rassistischen Brandanschlag in Saarlouis
Genau 32 Jahre nach dem tödlichen rassistischen Brand eines Asylbewerberheims in Saarlouis neigt sich der Prozess gegen den Täter dem Ende zu. Nun geht es darum, ob nach Jugendstrafrecht verurteilt wird.
Vor mehr als 30 Jahren brennt ein Asylbewerberheim in Saarlouis, ein Mensch stirbt. Beim Oberlandesgericht Koblenz sitzt ein Mann deshalb auf der Anklagebank – im Prozess geht es aber auch um zwei weitere.
In Koblenz steht ein 51 Jahre alter Mann wegen eines tödlichen Brandanschlags in Saarlouis vor Gericht. Nun wurde ein zweiter Verdächtiger festgenommen.
Ohne eine bestimmte Zeugin wäre es nun nicht zu einem Prozess um einen mutmaßlich rassistischen Mord vor mehr als 30 Jahren gekommen. Wie haben die Ermittler sie in Vernehmungen erlebt?
Mehr als 30 Jahre nach dem nächtlichen rechtsextremistischen Anschlag von Saarlouis versucht ein Gericht, Licht ins Dunkel zu bringen. Einstige Mitbewohner des verbrannten Mordopfers sagen als Zeugen aus. An was können sie sich nach so langer Zeit noch erinnern?
Vor 30 Jahren wird eine Asylbewerberunterkunft im Saarland von einem Rechtsextremisten angezündet. Ein Mensch stirbt. Nun hat die Bundesanwaltschaft Anklage erhoben.