Wahlprognosen sind eine Sache für sich. Die AfD schneidet in der Realität meist besser ab als bei Umfragen. Aktuell ist die AfD in allen Landtagen vertreten. 2019 kann sich das ändern.
Die sächsische AfD blickt auf das Wahljahr 2019. Auch wenn bislang weit und breit kein Partner für ein Bündnis mit dieser Partei in Sicht ist, sieht sich die AfD irgendwann in Verantwortung.
Die meisten Sachsen sind mit ihrer wirtschaftlichen Situation und ihrem Leben zufrieden und blicken optimistisch in die Zukunft. Eine aktuelle Umfrage offenbart dennoch eine hohe Fremden- und Islamfeindlichkeit – und eine „nervöse Mitte“ der Gesellschaft.
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stehen immer wieder wegen der Umtriebe von Rechtsextremen im Fokus. Jetzt reagieren die Innenminister der drei Länder.
Was tun, wenn Schüler im Unterricht fremdenfeindliche Sprüche fallen lasen? Ein Modellprojekt hilft Lehrern, souverän und sicher darauf zu reagieren. Davon sollen künftig mehr Schulen profitieren.
In Sachsen und Bayern wurden am Montag sechs Männer wegen des Verdachts der Bildung einer rechtsterroristischen Vereinigung festgenommen. An dem Einsatz waren insgesamt über 100 Beamte der sächsischen Polizei beteiligt.
Wieder macht die sächsische Polizei negative Schlagzeilen: Zwei Beamte sollen den Namen eines NSU-Terroristen als Tarnnamen verwendet haben – und nun den Dienst verlassen.
Bis zur Landtagswahl in Sachsen dauert es noch knapp 14 Monate. Die AfD prescht schon mal vor. Selbst ein Bündnispartner ist schon auserkoren.
Die AfD will in Sachsen ein neues Kapitel ihrer Geschichte schreiben: Hier zog sie erstmals in einen Landtag ein, hier will sie erstmals den Ministerpräsidenten stellen. Anderthalb Jahre vor der Wahl berauscht sich ein Parteitag vorerst nur an dem Gedanken. Und Pegida feiert mit.
In Leipzig startet im Januar das Großprojekt „Bibliotheca Arabica“. Mit dem Projekt wolle man die Grundlage für eine neuere arabische Literaturgeschichte schaffen.