









Die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli ist häufig Zielscheibe von Anfeindungen und Morddrohungen in den sozialen Medien. Vor Gericht hat sie nun einen Erfolg erzielt.
Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli wird immer wieder Ziel von Anfeindungen und Mordrohungen. Gegen ein Youtube-Video geht sie vor. Doch das Gericht sieht es anders.
Nun erhielt auch die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli ein Schreiben mit einer Morddrohung von mutmaßlichen Rechtsextremisten.
Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli warnt vor der steigenden Islamfeindlichkeit. Muslime seien nach Sinti und Roma, die am meisten bedrohte Minderheit in Deutschland.
Nachdem Sawsan Chebli zur Staatssekretärin ernannt wurde, stieß sie in vielen Kreisen auf Ablehnung. Wie die Causa Chebli vor allem die unrechtmäßige Verteilung der Deutungshoheit islamischer Begriffe demaskiert, schreibt Katharina Beneladel.
Das Auswärtige Amt hat eine neue stellvertretende Ministeriumssprecherin. Die bisherige Grundsatzreferentin für interkulturelle Angelegenheiten in der Berliner Innenverwaltung und Muslimin Sawsan Chebli wechselt zu Frank-Walter Steinmeiers (SPD) Team.
Berliner Jugendliche haben eine Anerkennungskampagne ins Leben gerufen. An 500 Plätzen in der Stadt sollen Plakate mit Vorurteilen gegenüber Muslimen aufräumen. Zu den Trägern des Projektes gehört auch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport.
Als erstes Bundesland überhaupt wird in Berlin eine Junge Islam Konferenz auf Landesebene durchgeführt. Ziel ist es junge Muslime und Nicht-Muslime für politische Themen zu begeistern.