Schule
Lehrer als Vermittler
Wie junge Menschen vor Radikalisierung geschützt werden können, diskutierten Lehrer und Experten in Mannheim. Vor allem Verdächtigungen seien aber nicht konstruktiv.
Wie junge Menschen vor Radikalisierung geschützt werden können, diskutierten Lehrer und Experten in Mannheim. Vor allem Verdächtigungen seien aber nicht konstruktiv.
Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) hat die Entwicklung des Fachs islamischer Religionsunterricht gelobt. NRW hatte als erstes Bundesland den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht an Grundschulen eingeführt.
Der islamische Religionsunterricht wird in einigen Ländern ausgebaut. In Saarland wird der Unterricht als Modellversuch eingeführt.
In Hessen können bald Lehrerinnen mit Kopftuch unterricht. Es wurde ein Erlass vorgelegt, der mit Beginn der Schuljahres in Kraft treten wird.
In Niedersachsen wird die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt, damit können muslimische Lehrerinnen zum Beginn des neuen Schuljahres am 3. September an öffentlichen Schulen ein Kopftuch tragen.
Eine junge Muslima in der Schweiz wurde wegen ihres Kopftuchs von der Schulleitung nach Hause geschickt. Ferah Ulucay, Generalsekretärin des Islamischen Zentralrats der Schweiz (IZR) befasste sich hautnah mit dem Vorfall und hat eine Botschaft an alle muslimischen Frauen in Europa.
Der islamische Religionsunterricht in Hessen wird ausgebaut. Im neuen Schuljahr werden auch Schüler und Schülerinnen aus der dritten Klasse unterrichtet.
Die islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden (IGS) hat ein Positionspapier zum islamischen Religionsunterricht veröffentlicht. In diesem fordert sie vor allem die Beteiligung der islamischen Gemeinschaften in Entscheidungsgremien.
Die Wanderausstellung „Was glaubst du denn? Muslime in Deutschland“ ist nach zwei Jahren an ihrer letzten Station angekommen. Ab September ist die Ausstellung in München zu sehen.
In den Kantinen der französischen Schulen werden Alternativgerichte ohne Schweinefleisch angeboten. Nun will der Bürgermeister von Chalon-sur-Saône keine Rücksicht mehr auf Kinder nehmen, die kein Schweinefleisch essen.