









Auf ein Beschwerdeschreiben eines muslimischen Schülers hin, wurde ein Religionslehrer der Gemeinde verwiesen. Ihm wird vorgeworfen immerfort islamkritische Meinungen geäußert zu haben. Der entlassene Lehrer klagt nun beim Verwaltungsgericht.
Laut „Radio Bremen“ kippt Land Niedersachsen offenbar das Kopftuchverbot. Das Kultusministerium wolle in den nächsten Tagen einen entsprechenden Erlass erarbeiten und an die Schulen schicken.
In Frankreich durfte eine muslimische Schülerin nicht in den Unterricht, weil sie mit ihrem langen Rock angeblich ihre religiöse Zugehörigkeit demonstrativ zur Schau stellte. Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem kritisiert das Vorgehen.
Ein generelles Kopftuchverbot für muslimische Lehrerinnen ist nicht zulässig. Das hatte das Bundesverfassungsgericht entschieden. Nordrhein-Westfalen muss deshalb das Schulgesetz ändern.
In einer französischen Schule wurde eine muslimische Schülerin getadelt, weil ihr Rock zu lang sei. An Schulen seien keine religiösen Symbole erlaubt.
Der Ethik-Professor Nikolaus Johannes Knoepffler fordert einen konfessionsübergreifenden Religionsunterricht an Schulen, an dem alle Schüler abwechselnd von christlichen, jüdischen, muslimischen und atheistischen Lehrern unterrichtet werden.
Extremismus entsteht aus sozialer Schieflage. Oft tappen Jugendliche in die Radikalisierungsfalle. Gekonnt nutzen die Extremisten die pubertäre Identitätskrise mit jugendaffinen Akquisitionsmethoden. Vor allem Schulen müssen mit pädagogischen Konzepten reagieren, sagen Experten.
Dank der in sekundenschnelle verbreiteten Bildern von mutmaßlichen Terroristen, sind Männer mit ähnlicher Erscheinung Rassismen ausgesetzt. Was denkt sich jemand, der vollgedröhnt mit diesen Bildern ist? Es folgt ein Versuch seine Gedankenwelt zu erörtern, denn diese Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten.
In diesem Beitrag der IslamiQ-Artikelserie “Muslimische Entdeckungen und Erfindungen” geht es um Landwirtschaft und Handel. Der Handel zwischen den drei Kontinenten Afrika, Asien und Europa trug dazu bei, dass die islamische Welt 1200 Jahre lang als Wissens-, Macht- und Forschungszentrum galt.
Benachteiligung aufgrund der Herkunft oder Religion gibt es überall – auch in Deutschland. Ob jemand „voll integriert“ und qualifiziert ist, spielt dabei keine große Rolle. Die Stereotype und Vorbehalte sitzen nunmal fest in den Köpfen. Wie sich diese im Alltag bemerkbar machen, schreibt Sebahat Özcan, ausgehend von einer (leider) wahren Geschichte.