Nordrhein-Westfalen
Urteil: Klage von muslimischen Lehrerinnen abgelehnt
Zwei kopftuchtragende muslimische Lehrerinnen müssen nicht vom Land Nordrhein-Westfalen entschädigt werden. Das entschied das Oberverwaltungsgericht.
Zwei kopftuchtragende muslimische Lehrerinnen müssen nicht vom Land Nordrhein-Westfalen entschädigt werden. Das entschied das Oberverwaltungsgericht.
Lehrer-Pranger oder Ventil für Schüler, die sich in der Schule nicht trauen, ihre politische Meinung zu sagen? Das AfD-Meldeportal „Neutrale Schule“ ist schon beim Start heftig umstritten.
Die nordrhein-westfälische Landesregierung möchte den Islamunterricht in Zukunft mit einem Kommissionsmodell regeln. IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Heute mit Zekeriya Altuğ (DITIB).
Die CDU lässt das Kopftuchverbot an Schulen prüfen. Damit möchte man herausfinden, ob ein bundesweites Kopftuchverbot für Mädchen an Schulen rechtlich möglich wäre.
Im Gladbecker Heisenberg-Gymnasium konnten erstmalig Schüler und Schülerinnen die mündliche Abiturprüfung im Fach „islamischer Religionsunterricht“ ablegen.
Eine Schule in Aschaffenburg verschiebt das Schulfest wegen dem Fastenmonat Ramadan. Nun wird die Schule mit zahlreichen Hassmails und Telefonanrufen belästigt.
Muslimische Lehrkräfte sind oft mehr als „nur“ Wissensvermittler. Ihre Arbeit werde jedoch von Kollegen und Schulbehörden zu wenig geschätzt, meint Birgül Bayram vom Verband muslimischer Lehrkräfte (VmL). Ein Gastbeitrag.
In Hessen können muslimische Schüler beim Schulantrag als Konfession lediglich zwischen „DITIB-Hessen“ und „Ahmadiyya“ wählen. Grund dafür sei die Kooperation beim islamischen Religionsunterricht exklusiv mit DITIB. Nun ist auch dieser gefährdet.
Die Christian-Albrecht-Universität in Kiel verbietet das Tragen von Gesichtsschleiern in Lehrveranstaltungen. Die Bildungsministerin begrüßt dies und kündigt ein gesetzliches Verbot an Schulen an.
Religiöses Mobbing an Schulen ist ein großes Problem. Das sagt die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD). Anti-Mobbing Profis sollen Abhilfe schaffen.