









Eine Schule im oberpfälzlichen Cham hat diese Woche hunderte Hassmails erhalten. Grund dafür sei der Ausflug einer siebten Klasse in die Chamer Moschee.
Eine muslimische Schülerin verweigerte die Teilnahme am Schwimmunterricht und zog vor Gericht. Doch das Bundesverfassungsgericht lehnte ihre Beschwerde ab.
In England und Wales besuchen 26000 muslimische Kinder eine katholische Schule. Demnächst sollen zwei neue islamische Schulen eröffnet werden.
Auf einem Podium warnt die ehemalige Bildungsministerin Annette Schavan davor Religion von Schulen und Universitäten zu verbannen. Sie hebt die gesellschaftliche Bedeutung von Religionsunterricht hervor.
In Norwegen soll das Tragen von Nikab an Schulen und Universitäten verboten werden. Die Regierung hat rechtliche Schritte eingeleitet.
Eine Muslima darf trotz Verbot mit ihrem Kopftuch in die Schule gehen – Die Schulleitung hatte das Tragen jeglicher Kopfbedeckungen in der Schule verboten.
Laut einer Umfrage sei die große Mehrheit der Deutschen für ein Vollverschleierungs-Verbot. Die Lehrergewerkschaft hingegen hält Härte im Streit um Burka oder Nikab für kontraproduktiv.
Die letzten Wochen waren geprägt von Nachrichten über Terror und Tod. Auch Kinder sind dieser medialen Informationsflut ausgesetzt. Der Pädagoge Umut Ali Öksüz schreibt, wie man sie davor schützen kann und wieso Kinder auch in der Schule darüber sprechen sollten.
Die Verweigerung des Handschlags eines Imams gegenüber einer Lehrerin sorgte für Aufruhr. Laut Medienberichten folgt nun die Entschuldigung seitens der Schule.