









Das Land Niedersachsen kündigt die Kooperation mit Ditib im Bereich der Gefängnisseelsorge. Betroffen seien Imame, die von der türkischen Religionsbehörde Diyanet entsandt und bezahlt würden.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung sprach die Schura Niedersachsen über zukünftige Herausforderungen. Ziel sei es genügend Lehrer und Seelsorger auszubilden.
Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen. Aus diesem Grund haben die Schura-Niedersachsen und 28 weiteren Organisationen eine Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen unterzeichnet.
In Hamburg wurde eine im Bau befindliche Moschee Ziel von einem islamfeindlichen Angriff. Parolen wie „Islam tötet“ und „Vergewaltiger“ wurden auf die Außenfassade geschmiert. Islamische Religionsvertreter verurteilen den Angriff.
Das „Institut für Islamische Theologie“ in Osnabrück feierte diese Woche fünfjähriges Jubiläum. Es wurden Auszeichnungen für ein besonderes Engagement bei der Implementierung des Fachbereichs vergeben.
Auch nach den Landtagswahlen in Niedersachsen scheint es keine Fortschritte bei den Verhandlungen um Islamverträge zu geben. Muslimische Vertreter fordern eine zeitnahe Lösung.
Die Schura Niedersachsen hat anlässlich der kommenden Landtagswahlen eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Muslime vor der Landtagswahl“ in Hannover veranstaltet. Geladen waren hochrangige Politiker der Spitzenparteien.
In Braunschweig fand die Abschlussfeier für die acht ausgebildeten muslimischen Seelsorgerinnen und Seelsorger statt. Das Resümee des Ausbildungsjahres fiel von allen Seiten positiv aus.
In Braunschweig wird der erste Ausbildungskurs „Seelischer Beistand für muslimische Patienten“ diesen Monat abgeschlossen. Der Kurs dauerte zwölf Monate.
Nach der Hochwachwasserkatastrophe in Niedersachsen reagieren muslimische Vertreter und Hilfsorganisationen. So bieten allen Hilfesuchenden eine Unterkunft und Verpflegung für die Nacht an.