Rassistische Übergriffe
Muslime gegen Mob in Clausnitz
Rassistische Übergriffe auf ankommende Flüchtlinge in Clausnitz dominierten die Schlagzeilen. Muslimische Vertreter haben ihre Empörung über die erschreckenden Ereignisse kundgetan.
Rassistische Übergriffe auf ankommende Flüchtlinge in Clausnitz dominierten die Schlagzeilen. Muslimische Vertreter haben ihre Empörung über die erschreckenden Ereignisse kundgetan.
Die Schura Niedersachsen steht kurz vor einem Staatsvertrag mit der Landesregierung. Die Gründung eines neuen ZMD-Landesverbandes sorgt indes für Verwirrung. Allerdings ist Einigung in Sicht.
Der islamische Religionsunterricht in Niedersachsen stößt auf wachsendes Interesse. Damit es künftig genug Lehrer gibt, ruft der Landesverband junge Muslime zum Studium der Islamwissenschaften auf. Wie geht es in der Kopftuchfrage für islamische Lehrerinnen weiter?
Die Schura Niedersachsen hat die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) scharf kritisiert. Das Vorgehen der Organisation widerspreche den Werten des Islam und sei mit dem Toleranzkonzept des Islam unvereinbar.
Erstmals werden in Hannovers Krankenhäusern ausdrücklich für muslimische Patienten ausgebildete Seelsorger zum Einsatz kommen. Die ersten Absolventen eines entsprechenden Ausbildungskurses schließen heute offiziell ihre Ausbildung ab.
Ein neues Handlungskonzept zur Deradikalisierungs- und Präventionsarbeit soll in Niedersachsen auf die Zusammenarbeit mit den Muslimen setzen. Die umstrittene „Islamisten“-Checkliste ist jedoch anscheinend in einem neuen Gewand zurück. Scharfe Kritik kommt von der IGMG.
Das bestehende Kopftuchverbot für Lehrerinnen an niedersächsischen Schulen stößt auf Kritik. Experten und Religionsgemeinschaften sehen darin einen Grund für Diskriminierung und Stigmatisierung. Die Universität Osnabrück beklagt, dass wegen des Kopftuchverbots Studienplätze unbesetzt bleiben.
Nach der Flut ist in weiten Teilen von Süd- und Ostdeutschland Hilfe gefragt. Muslime organisieren Hilfe, beteiligen sich aktiv an den Aufräumarbeiten, sammeln Geld für die Opfer und spenden großzügig.
Die Landesregierung in Niedersachsen will einen Staatsvertrag mit den muslimischen Religionsgemeinschaften vereinbaren. Die Gespräche sollen zügig aufgenommen werden. Ministerpräsident Weil: „Wir setzen uns für ein Weltoffenes Niedersachsen ein.“