Niedersachsen
Grüne für Erhalt der Imam-Weiterbildung
Die Fortbildungskurse für Imame an der Universität Osnabrück laufen aus. Die Grünen halten das für einen Fehler. Doch das Wissenschaftsministerium steht zu seiner Entscheidung.
Die Fortbildungskurse für Imame an der Universität Osnabrück laufen aus. Die Grünen halten das für einen Fehler. Doch das Wissenschaftsministerium steht zu seiner Entscheidung.
„Wir sind bereit“, lautet die Pressemitteilung der SCHURA Rheinland-Pfalz zur Veröffentlichung der Gutachtenergebnisse des Landesministeriums über die islamischen Religionsgemeinschaften. Der Vorstandsvorsitzende Akif Ünal spricht unter anderem über einen Vertrag zwischen den Religionsgemeinschaften und dem Land.
Die Imam-Weiterbildung an der Universität Osnabrück läuft aus. Stattdessen wolle man den Fokus auf die Ausbildung von Imamen in Deutschland legen.
Islamische Religionsgemeinschaften haben die Anschläge und Übergriffe auf Moscheen als terroristische Selbstjustiz verurteilt. Sie fordern eine schnelle und lückenlose Aufklärung.
Die Landesregierung Niedersachsen nimmt in der kommenden Woche wieder Gespräche mit den islamischen Religionsgemeinschaften auf. Die Verhandlungen um einen Staatsvertrag werden vorerst nicht weitergeführt.
Seit Jahren wird über einen Staatsvertrag in Niedersachsen verhandelt. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Nun fordert die Politik ein erneutes Gutachten. Die Islamischen Religionsgemeinschaften kritisieren diese Forderung.
Die Landtagswahl in Niedersachsen hat einen fulminanten Sieg für die SPD und ihren Ministerpräsidenten gebracht. Doch Rot-Grün hat die Mehrheit verfehlt. Die Erwartungen der Muslime an der zukünftigen Regierung ist groß.
Bei einem Fastenbrechen in Mainz, ruft Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Einsatz gegen Islamfeindlichkeit aus.
Um Staat und Religion, Gesellschaft und Glaube soll es gehen. Aber die aktuelle politische Diskussion über die Staatsferne muslimischer Religionsgemeinschaften beherrscht auch den internationalen Osnabrücker Kongress zum Thema.
Die Kritik am Hamburger Staatsvertrag wächst. Am Mittwoch wird in der Bürgerschaft der FDP-Antrag zur Auflösung des Vertrags beraten. Im Vorfeld betonten Vertreter der Religionsgemeinschaften die Bedeutung des Staatsvertrags.