









Nach dem Terroranschlag in Christchurch rufen Nichtmuslime zur Solidarität mit Muslimen bei deren kommendem Freitagsgebet auf. Für das Wochenende sind weitere Aktionen geplant.
Neuseeland trauert um die Opfer von Christchurch. Das Land sei „in Trauer vereint“, so Premierministerin Jacinda Ardern. Auch andere Länder solidarisieren sich mit den Opfern.
Als Reaktion auf die Tötung von elf jüdischen Menschen am vergangenen Samstag in Pittsburgh starteten zwei muslimische Menschenrechtsaktivistengruppen eine Crowdfundraising-Kampagne. Innerhalb von wenigen Stunden konnten sie über 60.000 US-Dollar an Spenden sammeln.
Einen Rechtsruck wollen sie nicht hinnehmen: Familien, Junge und Alte setzen in der Hauptstadt ein eindrucksvolles Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass und Rassismus – bei einer der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre.
Der Geschäftsführer des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks sieht in der Solidarisierung von Juden und Muslimen eine Chance gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit vorzugehen.
Als Reaktion auf Alice Weidels (AfD) islamfeindliche Bundestagsrede, rufen Aktivisten nun zum „1. bundesweiten solidarischen Kopftuchtag“ auf.
Aalener Pfarrer trägt ein Kopftuch während der Pfingstmesse, um gegen Alice Weidels diskriminierende Äußerung gegenüber Musliminnen zu protestieren.
Im Gaza-Streifen starben mehr als 50 Palästinenser bei Protestaktionen gegen Israel. Muslimische Religionsvertreter fordern Solidarität und das Ende der blutigen Konflikte im Nahen Osten.
In Hamburg und Frankfurt findet heute ein „Kippa-Tag“ als Zeichen gegen Antisemitismus statt. Auch Muslime beteiligen sich an den Aktionen.
Die für Mittwoch geplante Solidaritätskundgebung „Berlin trägt Kippa“ stößt auf große Resonanz. Auch Muslime unterstützen die Aktion der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und rufen Muslime auf sich solidarisch mit Juden zu zeigen.