Nicht nur der Verzicht auf das Essen zeichnet den heiligen Monat Ramadan aus, sondern auch die Reflexion der eigenen Verhaltensweise. Manchmal braucht man die Abstinenz von Unwichtigem um zu erkennen, was wirklich fehlt.
Die andalusische Stadt Cordoba veranstaltet dieses Jahr das Festival die „Ramadan-Nächte“ und lädt zu diversen Events rund um die arabisch-islamische Kultur ein. Das Festival gewährt einen Einblick in die islamisch-kulturelle Vielfalt Andalusiens.
Der Ramadan dient der Einkehr, der Gesinnung, der Liebe und der Dankbarkeit. Dass dies den Monat Ramadan besonders macht und letztendlich die Nähe zu Gott wiederherstellt, wird manchen dank einer Erkenntnis klar, wie Sebahat Özcan schreibt.
Der Islamwissenschaftler Thomas Bauer sagt, dass der Ramadan ein wichtiges Identitätsmerkmal für Muslime sei. Gleichzeitig sei ein Rückgang an Spiritualität zu beobachten.
Ein Gespräch mit dem muslimischen Gelehrten Prof. Dr. Mehmet Hayri Kırbaşoğlu über die Muslime und ihre „Anderen“, die islamische Tradition und die muslimische Welt.
Eine der fünf Säulen des Islam ist die Verrichtung des Hadsch. Die Pilgerfahrt gilt als segensreich und ihr Lohn ist gewaltig. Sie ist zugleich eine Reise in eine spirituelle Welt.
Der bekannte Sufi-Lehrer Nazım Kıbrısi ist nach langer Krankheit in Lefkoscha verstorben. Der Ordensführer in der Naqshbandi-Tradition hat ein bewegtes und bewegendes Leben geführt. Muslimische Spitzenvertreter kondolierten zum Tode den Angehörigen und Anhängern des Sufi-Scheichs.
Der Künstler Berkan Karpat wagt etwas Außergewöhnliches. Er will den Klang des Korans für alle Sinne spürbar machen. Mit seiner Kunstinstallation „Die Weitung“ verbindet er dabei Spiritualität und Technik.