Religiöse Minderheiten in der Ukraine haben Angst vor Repression und Gewalt. Ein gemeinsamer Appell der Religionsgemeinschaften warnt vor einer Spaltung des Landes. Ein Rabbi rief zum Verlassen von Kiew und der Ukraine auf.
Der „Internationalen Tags der Muttersprache“ beschäftigt Politik, und zivilgesellschaftliche Organisationen. Staatsministerin Aydan Özoğuz (SPD) fordert Mehrsprachigkeit als eine Chance zu verstehen. Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüş warnt vor einem Verschwinden der türkischen Sprache und die baden-württembergische Integrationsministerin spricht von vergebenen Chancen.
Interview mit Meryem Özmen
Ein Gespräch mit Meryem Özmen über die Rolle von Jugendämtern, das Thema Kindeswohl, das Familienleben, der Lage von muslimischen Pflegekindern sowie der Möglichkeiten zur Unterstützung von Personen, denen die Kinder weggenommen wurden.
Die sogenannten Türkentaufen waren im Zeitalter des Barock, also im 17. und 18. Jahrhundert gesellschaftliche Großereignisse. Die Sieger brachten ihre „Kriegsbeute“ mit. Durch ihre Taufe wollte man nochmals den „Sieg über die Ungläubigen“ in aller Öffentlichkeit demonstrieren. Das Paradox ist, das dabei die Religion eigentlich kaum eine Rolle spielte.
IslamiQ im Gespräch mit Dr. Abdullatif Hussein über die Islamische Theologie in Deutschland und ein ambitioniertes Projekt von Muslimen in Frankfurt. Am „Europäischen Institut für Humanwissenschaften“ soll der Islam von Muslimen in privater Trägerschaft gelehrt werden.
Brauchen Muslime eigene Kindergärten? Sind diese schädlich für die Integration? Können Kinder dort überhaupt die deutsche Sprache lernen? – Solche und weitere Fragen musste die DITIB in Mannheim beantworten, ehe sie als Träger eines Kindergarten anerkannt wurde.
Die Universität Osnabrück hat ein Weiterbildungsangebot für Imame und Seelsorger/innen eingestellt, weil die Anschlussfinanzierung nicht geklärt wurde. Dabei sind solche Projekte besonders wichtig und stehen auch im Fokus der Integrationsarbeit.
Seit Jahrzehnten schickt die Türkei Imame nach Deutschland. Vor einigen Jahren dann die Änderung: Imame müssen jetzt, vor ihrem Dienst in der Ferne, die Sprache und Kultur des Landes kennenlernen. Und die Religionsgemeinschaften setzen auf eine islamische Theologie in Deutschland.