









Ein Schwelbrand in einer schweizer Moschee gibt Rätsel auf. Der Brand wurde nach Angaben der Polizei mit größter Wahrscheinlichkeit vorsätzlich gelegt. Zu den Tätern fehlt jede Spur. Muslime sind besorgt.
Das Bildungsdepartment im Schweizer Kanton St. Gallen hat das bestehendee Kopftuchverbot an Schulen bestätigt. Eine betroffene Muslimin muss dennoch ihr Kopftuch nicht abnehmen. Der Fall wird die Gerichte weiter beschäftigen.
Weil sie ihre Tochter wegen eines Kopftuchverbots an der Schule nicht zum Unterricht schickten, wurden die Eltern einer muslimischen Schülerin durch die Staatsanwaltschaft im schweizer Kanton St. Gallen vor Gericht gezerrt. Jetzt entschied das Gericht, dass die Eltern richtig gehandelt haben, und sprach sie frei.
In Au-Heerbrugg im Kanton St. Gallen hat sich die Bevölkerung per Referendum deutlich für ein Kopftuchverbot für Schülerinnen ausgesprochen. Das Verbot könnte jedoch kippen, weil es vermutlich gegen die Verfassung verstößt.
Erneut greifen rechtspopulistische Parteien das religiöse Leben der Muslime in der Schweiz an. So soll ein Kopftuchverbot im Schulunterricht durchgesetzt und der Religionsunterricht aus dem Lehrplan gestrichen werden.