Weil am Rhein
Anklage nach Anschlag auf Moschee
Nach dem Brandanschlag auf die DITIB-Moschee in Weil am Rhein sitzen zwei Tatverdächtige in Haft. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben.
Nach dem Brandanschlag auf die DITIB-Moschee in Weil am Rhein sitzen zwei Tatverdächtige in Haft. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben.
Bei einem Autounfall in Cottbus kam eine ägyptische Studentin ums Leben. Zeugen beobachteten, wie die Beifahrer das Opfer fremdenfeindlich beleidigten.
Zwei Wochen nach dem Brandanschlag auf die bosnische Moschee in Bielefeld erhält die Gemeinde einen anonymen Brief der für viel Wirbel sorgt. Der Staatsschutz ermittelt.
Rassistisch motivierte Straftaten haben in Deutschland einen Höhepunkt erreicht. Der von Amnesty International im Juni veröffentliche Bericht „Leben in Unsicherheit – Wie Deutschland die Opfer rassistischer Gewalt im Stich lässt“ untersucht, wie weitverbreitet institutioneller Rassismus eigentlich ist. Ein Gastbeitrag von Burak Altaş.
SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi bezeichnet Pegida-Gründer Bachmann als wahnsinnigen Faschisten. Dieser mobilisierte bei der gestrigen Pegida-Demo erneut um die 8000 Teilnehmer und verglich Bundesminister Heiko Maas mit Goebbels.
Nach dem erneuten Aufmarsch der islamfeindlichen Pegida-Bewegung, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Demonstranten wegen der Aufstellung von Galgenattrappen. Nun erhielt die Staatsanwaltschaft mehrere Morddrohungen von einem anonymen Absender.
Die Misshandlungsvorwürfe gegen einen Polizeibeamten aus Hannover verhärten sich. Eines der Opfer, der marokkanische Flüchtling sagt gegen den Verdächtigen aus und bestätigt die Vorwürfe.
Der Fall der muslimischen Studentin in Kaiserslautern, die bewusstlos auf der Straße lag und mit heruntergezogenem Kopftuch und verschmutzter Jacke aufwachte, erreichte in den letzten Tagen eine große Reichweite. Nun startet die Polizei 11 Wochen nach der Tat einen Zeugenaufruf.
Eine junge Muslima wurde vermutlich Opfer einer islamfeindlichen Straftat – auf offener Straße. Der Fall soll jedoch aufgrund fehlender Hinweise in die Akten verlegt werden. Das mutmaßliche Opfer wird von muslimischer Seite unterstützt.