Im saarländischen Neunkirchen wurde ein Brandanschlag gegen eine Moschee ausgeübt. Der Staatsschutz ermittelt gegen die unbekannten Täter. Die Ermittler haben noch keine konkreten Hinweise auf Täter.
Im Saarland wurde ein Brandanschlag auf eine Ditib Moschee verübt. Die Polizei gab bekannt, dass die Zahl rechter Straftaten im Saarland gestiegen sei. Muslime verurteilen den Anschlag und fordern eine separate Erfassung islamfeindlicher Straftaten.
Am Wochenende wurde erneut ein Brandanschlag auf eine Moschee verübt, diesmal im saarländischen Neunkirchen. Der Staatsschutz ermittelt gegen die unbekannten Täter.
In Memmingen wurden Hinweisschilder auf eine lokale Moschee zum wiederholten Mal mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Polizei ermittelt gegen die bisher unbekannten Täter.
In Stuttgart wurde auf eine DITIB-Moschee letzte Nacht ein Anschlag verübt. Ein islamfeindlicher Hintergrund der Tat wird nicht ausgeschlossen.
Die Fensterscheiben der „Hasan-Basri Moschee“ in Berlin-Kreuzberg wurden von einem oder mehreren unbekannten Tätern mit Pflastersteinen eingeworfen. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Zwei Kurden jesidischen Glaubens sitzen wegen des Mord- und Brandanschlags von Bad Salzuflen in Untersuchungshaft. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen die Tatverdächtigen. Der Staatsschutz vermutet einen Zusammenhang mit Auseinandersetzungen im Irak und Syrien.
Ein weiterer Brandanschlag auf eine Moschee und ein Wohnhaus erschüttert die muslimische Community in Deutschland. In Schötmar (Bad Salzuflen) wurde die Eingangstür eines Gebäudekomplexes in Brand gesteckt. 9 Menschen konnten von der Feuerwehr gerettet werden.
Eigentlich wollte man feiern. Doch erneut wurden drei Moscheen in Deutschland Opfer islamfeindlicher Angriffe. In Delmenhorst wurde ein Schweinskopf abgelegt. In Alzey ein blutverschmierter Puppenkopf hinterlassen, ebenso wie in Stadthagen.
Ist Verschweigen der richtige Umgang mit einem möglicherweise politisch-motivierten Anschlag? So jedenfalls scheinen es Ermittler zu sehen. Immer wieder wird Muslimen geraten, die Opfer einer islamfeindlichen Straftat wurden, zu schweigen. Doch die Strategie scheint nicht aufzugehen.