Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden am Montag in der Staatskanzlei Hannover eröffnet. In diesem Jahr beteiligen sich auch viele Muslime und Moscheegemeinden an den Aktionswochen. Vom 10. – 23. März 2014 sollen bundesweit etwa 1.000 Veranstaltungen gegen Rassismus stattfinden.
Die Landesregierung in Niedersachsen verhandelt mit den muslimischen Religionsgemeinschaften über einen eigenständigen Staatsvertrag. Fatma Çamur sprach mit Ministerpräsident Stephan Weil über den geplanten Staatsvertrag.
Niedersachsen will künftig den Kampf gegen Diskriminierung verschärfen. Das Land verpflichtet sich, mehr Informations- und Aktionsmöglichkeiten zum Thema anzubieten. Bald sollen auch in anonymisierte Bewerbungsverfahren eingeführt werden.
Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen hat Verhandlungen über einen Staatsvertrag mit den muslimischen Religionsgemeinschaften DITIB und Schura aufgenommen. Die Religionsgemeinschaften fordern eine Anerkennung als Körperschaft des Öffentlichen Rechts und die Abschaffung des Kopftuchverbots für Lehrerinnen.
Die Landesregierung in Niedersachsen will einen Staatsvertrag mit den muslimischen Religionsgemeinschaften vereinbaren. Die Gespräche sollen zügig aufgenommen werden. Ministerpräsident Weil: „Wir setzen uns für ein Weltoffenes Niedersachsen ein.“