









In Thüringen sind im vergangenen Jahr nach Angaben des Innenministeriums 2770 politisch motivierte Straftaten registriert worden.
In Sachsen-Anhalt gab es 2021 mehr Straftaten im Bereich Rassismus, gegen Politiker und mit Bezug zur Pandemie – das belegt die Bilanz der politisch motivierten Kriminalität.
Seit dem Ukraine-Krieg steht die Aufnahme von Flüchtlingen auch in Niedersachsen wieder im Fokus. Allerdings werden die Asylbewerber nicht immer mit offenen Armen empfangen – die Zahl der Straftaten ist gestiegen.
Im vergangenen Jahr wurden mehr als 1250 Straftaten auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte verübt. Die Delikte seien überwiegend rechtsmotiviert.
Im Jahr 2021 hat es in Deutschland täglich fast zwei Angriffe auf Muslime gegeben – und das trotz der Corona-Beschränkungen im öffentlichen Raum.
Antisemitisch und rassistisch motivierte Straftaten werden künftig von den hessischen Staatsanwaltschaften mit Nachdruck verfolgt. Eine neue Rundverfügung unterstreicht die Bedeutung der Bekämpfung dieser Straftaten.
Für dieses Jahr bahnt sich bereits an, dass die Zahl rassistischer Straftaten in Brandenburg zunehmen wird. Das Innenministerium hat neue Zahlen für das dritte Quartal dieses Jahres.
Im zweiten Quartal dieses Jahres wurden 99 Straftaten auf Muslime und Moscheen erfasst. Bei fast allen Straftaten gehen die Behörden davon aus, dass es sich bei den Tätern um Rechtsextremisten handelt.
Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage geht nun hervor, dass im vergangenen Jahr mehr als 1600 Angriffe auf Geflüchtete registriert wurden.
Die meisten antisemitischen Straftaten werden von Rechtsextremisten verübt. Ein christlicher Theologe aber meint: Muslime sind die eigentlichen Antisemiten. Liegt er richtig? Eine Analyse von Debora Mendelin.