Fremden- und Islamfeindliche Einstellungen sind nach einer Umfrage in Sachsen verbreitet. Von der Stimmung profitiert die AfD.
Studie
Beiträge zum Stichwort: Studie
Eine aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, dass jeder vierte Deutsche ein rechtes Weltbild und fast die Hälfte der Befragten eine Unterwanderung durch den Islam befürchten.
Im europäischen Vergleich neigen die Deutschen am wenigsten dazu, populistischen Parteien wie der islamfeindlichen AfD ihre Stimme zu geben. Dies ergab eine britische Studie.
Münchner Soziologen haben die „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ in Bayern untersucht, um herauszufinden, was die Menschen im Freistaat von Muslimen, Flüchtlingen oder Arbeitslosen halten. Das Ergebnis zeigt insbesondere eine starke Ablehnung gegen Muslime.
Die Thüringer haben einer Umfrage zufolge erhebliche Vorbehalte gegenüber dem Islam. 80 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört.
Laut einer Studie werden Musliminnen mit Kopftuch im Vergleich zu Mitbewerbern ohne Kopftuch nur ganz selten zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Ein Wiener Theologe stellt ein verändertes Religionsverständnis bei Muslimen in Europa fest. Eine aktuelle Studie zeige eine steigende Religiosität bei Muslimen in Europa, bei gleichzeitiger Abkehr von islamischen Autoritäten.
Berlin vor den Wahlen
Frauen haben mehr Vorbehalte gegen Muslime
Eine neue Studie quittiert, dass Frauen in Berlin mehr Vorbehalte gegen Muslime hegen. Das käme der AfD kurz vor den Wahlen zu Gute.
Interview
„Je religiöser, desto toleranter“
Wie stehen religiöse Menschen – vor allem Muslime in Europa – zu ihren religiösen Rechten und denen der Anderen? Diesen und vielen anderen Fragen ist u.a. Prof. Dr. Sarah Carol in der EURISLAM-Studie nachgegangen. Im Interview legt sie die Antworten offen.