Der Attentäter von Halle, der bereits die Höchststrafe für den rassistischen und antisemitischen Anschlag erhalten hat, wurde nun zu einer zusätzlichen Strafe verurteilt. Es bleibt unklar, ob er jemals wieder auf freien Fuß kommt.
Als Zeichen der Solidarität haben Vertreter von vier muslimischen Gemeinden am Montag die Kölner Synagogen-Gemeinde besucht.
Unbekannte haben islamfeindliche Parolen an eine Dresdner Synagoge geschrieben. Die Polizei ermittelt nun in dem Fall.
"Hab keine Angst, erzähl alles!"
„Hab keine Angst“: Knapp zwei Jahre nach dem Anschlag auf eine Synagoge und einen Dönerimbiss in Halle mit zwei Toten kommen in einem neuen Sammelband die Überlebenden zu Wort. Das ist eindrücklich und sehr lesenswert.
Auf die Synagoge in Hagen sollte am jüdischen Feiertag Jom Kippur möglicherweise ein Anschlag verübt werden. Vertreter von Politik und Religion verurteilen den Vorfall aufs Schärfste.
Ein neues interreligiöses Graduiertenkolleg beschäftigt sich mit Entwicklungen in Moschee- und Synagogengemeinden. Gefördert wird die Forschung vom Bundesforschungsministerium.
Oberlandesgericht Naumburg
Der Halle-Attentäter soll für den Rest seines Lebens hinter Gitter: Der Prozess um den rechtsterroristischen Anschlag endet mit der Höchststrafe.
Im Prozess um den rechtsterroristischen Anschlag von Halle hat ein Sachverständiger für Rechtsextremismus davor gewarnt, dass die rechtsextreme Szene aus den „Fehlern“ des Attentäters lernen könne.
Nachdem zunächst der Ablauf des rechtsterroristischen Anschlags in Halle im Mittelpunkt stand, widmet sich der Prozess nun Details und Hintergründen.
Das Corona-Kabinett hat am Montag über Lockerungen für Gottesdienste beraten. In der vergangenen Woche haben dazu Religionsgemeinschaften insgesamt 16 Konzepte beim Bundesinnenministerium eingereicht.