Fernsehprogramm
„Im Namen des Islam“
Der Fernsehsender Phoenix strahlt heute zum zehnten Jahrestag des dänischen Karikaturenstreits einen Themenabend mit dem Titel „Im Namen des Islam“ aus.
Der Fernsehsender Phoenix strahlt heute zum zehnten Jahrestag des dänischen Karikaturenstreits einen Themenabend mit dem Titel „Im Namen des Islam“ aus.
Der Schriftsteller und Philosoph Navid Kermani hebt die wichtige Bedeutung von Glaube und Religion hervor. Es müsse deutlich zwischen Religion und Fundamentalismus unterschieden werden.
Muslime in Großbritannien verurteilen Gewalt und Terrorismus im Namen des Islams und distanzieren sich von der Organisation Islamischer Staat (IS).
Ein US-Pastor plant einen Anschlag auf amerikanische Muslime. Obwohl der Fall schon einige Wochen her ist, bleibt die Empörung immer noch aus.
Sie bezeichnen sich als Gleichgesinnte, die die deutsche Kultur leben. Doch die „Oldschool Society“ plante offenbar auch Attentate. Nun ist die Bundesanwaltschaft gegen die Gruppe vorgegangen.
Die Grünen sprechen sich gegen einen geplanten Ersatzpersonalausweis für mutmaßliche Terroristen aus. Die Präventionsarbeit müsse in anderen Bereichen geschehen.
Das ZDF gab im Rahmen einer Befragung bekannt, dass es bewusst auf schockierende Bilder über die Gräueltaten der IS und Boko Haram verzichtet. Die Mehrheit der Zuschauer stimmt diesem Beschluss zu.
Nach dem terroristischen Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ fühlten auch Muslime in Deutschland sich und ihre Religion zu Unrecht kritisiert. Oft müssen sie sich für ihren Glauben rechtfertigen. Der Moschee-Alltag einer Nürnberger-Gemeinde zeigt, welche Sorgen und Gedanken Muslime teilen.
CDU-Politikerin Emine Demirbüken-Wegner kritisiert, dass die Auseinandersetzung mit dem Islam nur nach terroristischen Anschlägen erfolge. Dies fördere die negative Wahrnehmung des Islam.