Kopftuch
World Hijab Day 2016
Am 1. Februar 2016 wurden weltweit Menschen dazu aufgerufen sich am Wold Hijab Day zu beteiligen. Sie sollten für einen Tag ein Kopftuch tragen und erfahren, wie sich viele muslimische Frauen damit fühlen.
Am 1. Februar 2016 wurden weltweit Menschen dazu aufgerufen sich am Wold Hijab Day zu beteiligen. Sie sollten für einen Tag ein Kopftuch tragen und erfahren, wie sich viele muslimische Frauen damit fühlen.
Der Grünen-Politiker Volker Beck fordert in der Flüchtlingsdebatte mehr Akzeptanz für die religiösen Praktiken der Flüchtlinge, wie Schächten und Beschneidung.
In Thüringen wurde ein breites Bündnis für Mitmenschlichkeit gegründet, um sich für Toleranz und Weltoffenheit einzusetzen. Islamische Religionsgemeinschaften gehören zu den Initiatoren des Bündnisses.
In Siegen ist eine Menschenkette mit 2000 Teilnehmern zwischen einer Moschee und einer Kirche geplant. Das Projekt „Füreinander“ wurde vom Runden Tisch der Religionen organisiert und dient der Verständigung und Toleranz in der Stadt.
Der Theologe und Soziologe Dr. Jürgen Micksch wird mit dem Erich Kästner-Preis ausgezeichnet. Der Presseclub Dresden ehrt damit sein vielfältiges Engagement für Toleranz, Humanität und interreligiösem Dialog.
Die im Januar in Berlin veranstaltete „Mahnwache für Toleranz und gegen Extremismus“ sorgt für Diskussionen. Ihre Finanzierung wird zum Problem, die Veranstalter wehren sich gegen die Vorwürfe.
Thomas Stürznickel ist Bäcker- und Konditormeister und lehrt an einem Berufskolleg. Seine Schüler unterrichtet er, wie Essen bewusst Halal produziert wird. Vor allem die Tatsache, dass er gläubiger Christ ist, führte ihn zu seiner einmaligen Lehrmethode.
Es sind insgesamt 12 Jahre her, seitdem das Bundesverfassungsgericht seine erste „Kopftuchentscheidung“ getroffen hat. Die zweite „Kopftuchentscheidung“ fiel vor einigen Wochen und sorge erneut für Diskussionsstoff. Funda Yol-Gedikli schreibt über die gesellschaftlichen Folgen des Urteils.
Bei der DITIB-Veranstaltung im Rahmen der „Woche der Segensreichen Geburt“ sprach sich Prof. Dr. Mehmet Görmez in Köln für ein konfliktfreies Zusammenleben aus und bedankte sich bei allen Menschen in Deutschland, die gegen Fremdenfeindlichkeit aufstehen.