Nur eine Woche nach seinem Amtsantritt 2017 erließ der damalige US-Präsident Trump ein Einreiseverbot für Menschen aus muslimischen Ländern. Sein Nachfolger Biden kippt das Verbot nun gleich am ersten Tag.
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Beiträge zum Stichwort: Trump
USA und Israel
Ilhan Omar kritisiert Einreiseverbot als Affront
Israel erlässt ein Einreiseverbot gegen zwei muslimische US-Abgeordnete der Demokraten, nachdem US-Präsident Trump indirekt dazu aufgerufen hat.
US-Präsident Trump hat ein Video von der muslimischen US-Abgeordneten Ilhan Omar auf Twitter verbreitet. Seitdem erhält sie Morddrohungen. Parteikollegen fordern Polizeischutz.
Einer aktuellen Studie zufolge haben US-Politiker, die sich bei ihren Wahlkampfauftritten islamfeindlich und rassistisch äußerten, ihre Wahlen verloren.
Medienberichten zufolge wird US-Präsident Donald Trump dieses Jahr muslimische Vertreter zum Iftar im Weißen Haus einladen. Letztes Jahr entschied sich Trump gegen eine Einladung. Der Iftar im Weißen Haus ist seit 20 Jahren Tradition.
Die Parteivorsitzende der rechtsextremen Partei Front National möchte sie nun in Rassemblement National (Nationaler Zusammenschluss) umbenennen. So wolle sie künftig mehr Mitglieder für die Partei gewinnen.
JAHRESÜBERBLICK
Das war wichtig in 2017
Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2017. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.
Koordinationsrat der Muslime
KRM kritisiert Entscheidung über Jerusalem
Der Koordinationsrat der Muslime (KRM) kritisiert die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und fordert eine Allianz der Vernunft von der Staatengemeinschaft.
Mit einem historischen Alleingang hat Trump Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt. Muslimische Vertreter und Politiker kritisieren diese Entscheidung. Einzig Israel jubelt.
Internationaler Eklat
Trump verbreitet Anti-Islam-Videos
Donald Trump hat Videos mit islamfeindlichen Inhalten retweetet. Ursprünglich hatte eine rechtsgerichtete Gruppe aus Großbritannien die Inhalte ins Netz gestellt. Nicht nur auf der Insel ist man „not amused“ über den US-Präsidenten.