Politk und Gesellschaft
Gute Wünsche zum Ramadan
Die Bundesregierung und Kirchenvertreter übermitteln Muslimen ihre guten Wünsche zum Ramadan und rufen zu einem respektvollen Miteinander auf.
Die Bundesregierung und Kirchenvertreter übermitteln Muslimen ihre guten Wünsche zum Ramadan und rufen zu einem respektvollen Miteinander auf.
Ein Mann spricht eine fremde Muslimin auf der Straße an und fragt, wie sie die Brüsseler Anschläge erklären kann. Nun wurde er wegen Verbreitung von Hass verhaftet.
Zwei Studenten twittern regelmäßig von fremdenfeindlichen Aufzügen. Unter rechten Demonstranten sind sie nicht gern gesehen. Manchmal wird es brenzlig. Am Montag erhalten sie in Berlin den Preis für Zivilcourage.
Die Instagram-Generation verbringt scheinbar mehr Zeit in „Sozialen Netzwerken“ als im „Offline-Leben“ mit Familie oder Freunden. Auch für muslimische Jugendliche sind soziale Netzwerke nicht mehr aus dem täglichen Leben wegzudenken. Was das für Folgen hat und wie man sich diesen widersetzen kann, schreibt Ali Karaca.
Nach der Geiselnahme durch einen Terroristen in einem Café in Sydney wurde in den sozialen Medien eine Debatte über die Sicherheit von friedlichen Muslimen vor antimuslimischen Anfeindungen ausgelöst. Als Reaktion darauf wurde der Hashtag „#illridewithyou“ initiiert, um Muslimen zu ihrem Schutz Mitfahrgelegenheiten anzubieten.
Werden Soziale Netzwerke in ihrer Wirkung überschätzt? Ja, sagt die Hildesheimer Politikwissenschaftlerin Marianne Kneuer. Sie sieht einen Nutzen in der Möglichkeit der Vernetzung, es fehlt aber eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Themen durch die Nutzer.
Die Linke im Bundestag hat ihre Forderung nach einem Verbot der Terrororganisation „Islamischer Staat“ erneuert. Hintergrund ist eine Antwort der Bundesregierung, die vor allem auf sozialen Netzwerken eine stärkere Propagandabewegung ausgemacht hat.
Das Schicksal der von der Terrororganisation Boko Haram entführten über 200 nigerianischen Mädchen bewegt Menschen in aller Welt. Prominente Politiker und Muslime fordern die Freilassung der Mädchen. Ein Boko Haram-Chef hatte gedroht die entführten Mädchen zu verkaufen oder zu verheiraten.
Frankreichs Muslime wollen weltweite Aufmerksamkeit für die Missstände in der Reality Show „Pékin Express“ erregen. Drehort der Sendung ist das Land, aus dem Tausende Muslime vertrieben wurden.
Eine aktuelle Erhebung zum sozialen Netzwerk Twitter zeigt: Vier von zehn der einflussreichsten Staats- und Regierungschefs auf Twitter sind Muslime. Und sie belegen die vorderen Plätze im weltweiten Ranking – dank ihrer Follower.