Freitagspredigten, 01.02.2019
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Regierungsvertreter in China haben mit Islamvereinigungen aus acht Provinzen Richtlinien vereinbart, um die Religion in den kommenden fünf Jahren zu sinisieren. Somit möchte man die politische Standfestigkeit der Muslime und den kommunistischen Führungsparteien stärken.
Nach Masseninhaftierungen, religiöse Unterdrückung und Überwachung in der chinesischen Provinz Xinjiang geht nun die chinesische Regierung auch gegen die Hui-Muslime in Ningxia immer härter vor.
In Xinjiang geht China mit zunehmender Härte gegen die muslimischen Uiguren vor. Doch werde die Situation der Muslime von Medienberichten bewusst verharmlost.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erlässt ein Abschiebeverbot für aus China geflohene Uiguren.
Die Internationale Vereinigung muslimischer Gelehrter (IUMS) hat eine Presseerklärung zur Verfolgung der muslimischen Minderheit der Uiguren in China herausgegeben. Sie verurteilen die inhumane Behandlung der Uiguren.
Der Bundestag berät sich über die Menschenrechtslage in Xinjiang, wo die muslimische Minderheit der Uiguren systematisch unterdrückt wird. Chinas Regierung kritisiert den Bundestag dafür scharf.
Zahlreiche Staaten haben China vor dem UN-Menschenrechtsrat für seinen Umgang mit den muslimischen Uiguren kritisiert. Peking soll die willkürliche Verhaftung von Uiguren und anderen muslimischen Gruppen beenden.
Chinas kommunistische Führung hat die international höchst umstrittenen Umerziehungslager für Muslime in Xinjiang nachträglich legalisiert. Auch „Halal“ Lebensmittel und Produkte sollen fortan verboten werden.
Masseninhaftierungen, religiöse Unterdrückung und Überwachung: In der chinesischen Provinz Xinjiang wird die Lage für muslimische Uiguren nach Informationen von Human Rights Watch immer unerträglicher. Die Weltgemeinschaft soll einschreiten.