









Chinas kommunistische Führung hat die international höchst umstrittenen Umerziehungslager für Muslime in Xinjiang nachträglich legalisiert. Auch „Halal“ Lebensmittel und Produkte sollen fortan verboten werden.
Masseninhaftierungen, religiöse Unterdrückung und Überwachung: In der chinesischen Provinz Xinjiang wird die Lage für muslimische Uiguren nach Informationen von Human Rights Watch immer unerträglicher. Die Weltgemeinschaft soll einschreiten.
In Xinjiang geht China mit zunehmender Härte gegen die muslimischen Uiguren vor. Laut UN habe sich die Provinz in „ein massives Internierungslager“ verwandelt. Die Staatsmedien des Landes sprechen von einem komplizierten Thema.
In Weimar hat der uigurische Bürgerrechtler Ilham Tohti den Menschenrechtspreis der Stadt erhalten – in Abwesenheit. Tohti sitzt seit drei Jahren in China in Haft. Der lange Arm Chinas reiche auch nach Thüringen, sagt die Stadt.
China hat in seiner muslimisch geprägten Provinz Xinjiang mitunter das Tragen einer Burka und langer Bärte verboten. Ein entsprechendes Gesetz, das das religiöse Leben der Muslime drastisch einschränkt, trat am Wochenende in Kraft.
Das Urteil gegen den uighurischen Menschenrechtsaktivisten Ilham Tohti wurde von einem chinesischen Berufungsgericht bestätigt. Tohti muss vermutlich in lebenslange Haft. Kritik an der Entscheidung gab es vom Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung.
Ein chinesisches Gericht hat den Wirtschaftswissenschaftler und Menschenrechtsaktivisten Ilham Tohti zu lebenslanger Haft wegen „Separatismus“ verurteilt. Das Urteil erregt internationale Kritik. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung zeigte sich in einer ersten Stellungnahme bestürzt.
Wir sprachen mit der Präsidentin des Weltkongresses der Uiguren (WUC), der Menschenrechtsaktivistin Rebiya Kadeer, die seit 2005 im Exil in den USA lebt, über ihr Leben und ihren Einsatz für die vom chinesischen Staat unterdrückte und verfolgte Minderheit der Uiguren.
Jahrelange Städteausgrabungen in der türkischen Stadt Ahlat haben die wichtigsten Kunstgüter Anatoliens zutage gebracht. Auf diese Ausgrabungen bauen die Unikate der Bitlis Eren Universität, die im Tagungszentrum des Schloss Schönbrunn ausgestellt werden.