









Wieder möchte die UN die Menschenrechtsverletzungen gegen den Uiguren in China untersuchen. Zuvor hielt sich die UN – trotz Berichts – zurück.
US-Präsident Joe Biden hat im Gespräch mit Staats- und Parteichef Xi Jinping seine Sorge über Menschenrechtsverletzungen in China ausgesprochen.
Ömer Bekali, Qelbinur Sidiq, Gulbahar Haytiwaji und Sayragul Sawutbay. Sie alle sind aus den chinesischen Umerziehungslagern in Ostturkestan entkommen. Auf dem „Internationalen Uiguren Forum“ berichteten sie über ihr Leiden und die Folter, die sie erlebt haben.
Am Mittwoch fand in Brüssel das erste „Internationale Uiguren Forum“ statt. Ziel sei es, den Völkermord an den Uiguren sichtbarer zu machen und Handlungsmöglichkeiten zu erörtern.
Der neue UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat sein Amt am Montag angetreten und übernimmt damit unter anderem den Bericht über die Uiguren aus der Region Xinjiang in China.
Der UN-Menschenrechtsrat hat es abgelehnt, sich in einer Debatte mit den chinesischen Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren zu befassen.
Die Lage um die muslimischen Uiguren in China ist drastisch. Laut dem Präsidenten des Weltkongresses der Uiguren (WUC) darf Papst Franziskus die Verfolgung der Uiguren nicht unkommentiert lassen.
In der Region Xinjiang werden Hunderttausende Uiguren mit Hilfe von sogenannten Umerziehungslagern und Zwangsarbeit unterdrückt. China bestreitet dies und lehnt einen rücksichtsvolleren Umgang ab.
Der aktuelle UN-Bericht verdeutlicht Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren. Für Menschenrechtsorganisationen soll das Verhalten Chinas endlich Konsequenzen haben.