Folter, Zwangssterilisationen, sexuelle Gewalt: Die Vorwürfe gegen China wegen der Unterdrückung seiner muslimischen Minderheiten sind gewaltig. Der Westen erhöht den Druck – Peking reagiert wütend.
Schläge, Tritte und Elektroschocks: Wie brutal China gegen Minderheiten vorgeht, das enthüllte nun ein ehemaliger Polizist eines „Umerziehungslagers“ in Xinjiang.
In einem offenen Brief kritisieren Menschenrechtler die aktuellen Menschenrechtsverletzungen gegen die muslimischen Uiguren und fordern die großen Olympia-Sender dazu auf, ihre geplanten TV-Übertragungen zu streichen.
Die Lage der Religionsfreiheit hat sich weltweit verschlechter. Besonders sorgen mache China und die dortige Lage der muslimischen Uiguren.
In China werden muslimische Uiguren systematisch unterdrückt. International fordern Staaten unabhängige Beobachter für die Region Xinjiang.
Es gebe glaubhafte Berichte, dass Insassen von Gefängnissen in China, die Minderheiten angehören, gezielt untersucht werden, ob ihnen Organe entnommen werden könnten.
Mit unverhohlenen Drohungen hatte China UN-Mitgliedsstaaten unter Druck gesetzt, um einer Veranstaltung zu Menschenrechtsverletzungen in dem Land fern zu bleiben. Dort richteten Diplomaten am Mittwoch deutliche Worte an Peking.
Vor den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen am Mittwoch haben die Grünen die Bundesregierung aufgefordert, Menschenrechtsverletzungen deutlich anzusprechen.
China unterdrückt systematisch die muslimischen Uiguren. Der Präsident des Weltkongresses der Uiguren fordert Deutschland zum Handeln auf.
Die chinesische Regierung verlangt unteranderem von Imamen, ihre Liebe zur Kommunistischen Partei zu bekunden. Menschenrechtler reagieren mit heftiger Kritik.