Weltkulturerbe
UNESCO erkennt Iftar als Immaterielles Kulturerbe an
Der Unesco-Ausschuss hat 45 Formen von überliefertem Wissen und Können in die Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Dazu gehören auch der Iftar und die Tazhib-Kunst.
Der Unesco-Ausschuss hat 45 Formen von überliefertem Wissen und Können in die Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Dazu gehören auch der Iftar und die Tazhib-Kunst.
Der Direktor Prof. Dr. Bekim Agai der AIWG wird Mitglied in der Deutschen UNESCO-Kommission. Er wird der Kommission bis 2023 angehören.
Die UN-Welterbeorganisation Unesco hat ihre Haltung bekräftigt, dass die „Patriarchengräber“ in Hebron und das „Rachelsgrab“ in Bethlehem integrale Bestandteile der besetzten palästinensischen Gebiete sind. Ferner gibt es Kritik am Vorgehen der israelischen Armee gegen palästinensische Bildungseinrichtungen.
Am Internationalen Tag der arabischen Sprache der UNESCO wird das von 400 Millionen Menschen gesprochene Arabisch geehrt. Damit ist Arabisch eine von fünf weiteren Arbeitssprachen der UN.
Die Unesco lehnte die Bewerbung des deutschen Schützenwesens als Weltkulturerbe aufgrund der Ausgrenzung eines muslimischen und türkeistämmigen Schützenkönigs ab. Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften lehnt die Vorwürfe ab.
Die türkisch-islamische Kunst des Marmorierens ist nun auf der Liste des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes. Das „türkische Papier“ war eines der wichtigsten Kunstformen im Osmanischen Reich.
Eine Gruppe von Historikern, Juristen und Journalisten fürchten um den Schutz der Kathedralen-Moschee von Córdoba. In einer Petition fordern sie, die Verwaltung des Baudenkmals der Katholischen Kirche zu entziehen. Dieser wird vorgeworfen islamische Elemente entfernt zu haben.
Der „Internationalen Tags der Muttersprache“ beschäftigt Politik, und zivilgesellschaftliche Organisationen. Staatsministerin Aydan Özoğuz (SPD) fordert Mehrsprachigkeit als eine Chance zu verstehen. Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüş warnt vor einem Verschwinden der türkischen Sprache und die baden-württembergische Integrationsministerin spricht von vergebenen Chancen.
In der Al-Aqsa-Bibliothek lagern mehrere Jahrhunderte Geschichte von Muslimen. Doch die Handschriften, die einst zur Sicherheit dort gelagert wurden, sind heute größtenteils zerstört. Nun versucht man das zu digitalisieren, was noch vorhanden ist. Und hofft auf Hilfe aus aller Welt.