









Ein UN-Bericht warnt, dass der Wiederaufbau Gazas nach Israels Offensive bis zu 350 Jahre dauern könnte. Auch wenn eine Waffenruhe erreicht wird, bleibt die Zukunft der Region ungewiss und düster.
Trotz des Widerstands Serbiens hat die UN-Vollversammlung für die Einführung eines Gedenktags zum Massaker von Srebrenica im Jahr 1995 gestimmt. Deutschland und Ruanda hatten den Resolutionsentwurf eingebracht.
Die USA haben bei einer Abstimmung im UN-Sicherheitsrat ihr Veto gegen eine Vollmitgliedschaft der Palästinenser in den Vereinten Nationen eingelegt. Die von Algerien eingebrachte Resolution erhielt zwölf Ja-Stimmen und eine Nein-Stimme.
Die Besuche zu den Freitagsgebeten im Ramadan auf dem Tempelberg werden in diesem Jahr stärker eingeschränkt als im Vorjahr. UN-Expertinnen kritisieren diese Beschränkungen.
Drei Monate nach Kriegsbeginn im Gazastreifen sprechen Hilfsorganisationen von einer drohenden Hungersnot, Südafrika gar von Genozid. Israel weist die Vorwürfe zurück.
Einem aktuellen UN-Bericht zufolge werden Muslime in Deutschland vermehrt diskriminiert und angegriffen. Die Experten drängen auf die Einsetzung eines Bundesbeauftragten gegen Muslimfeindlichkeit.
Der neue UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat sein Amt am Montag angetreten und übernimmt damit unter anderem den Bericht über die Uiguren aus der Region Xinjiang in China.
In der Region Xinjiang werden Hunderttausende Uiguren mit Hilfe von sogenannten Umerziehungslagern und Zwangsarbeit unterdrückt. China bestreitet dies und lehnt einen rücksichtsvolleren Umgang ab.
Die Vereinten Nationen erklären den 15. März zum internationalen Tag zur Bekämpfung von Islamfeindlichkeit. Der Tag markiert den Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch.
Eine Untersuchung der Vereinten Nationen legt die steigende Gewalt in Myanmar offen. Ein UN-Ermittler wirft der Regierung Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.