Jahresrückblick
Das war wichtig in 2014
Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2014. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.
Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2014. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.
Mehrere muslimische Hilfsorganisation sind im Visier des NRW-Verfassungsschutzes. Ihnen wird eine enge Beziehung zu der „salafistischen Szene“ vorgeworfen und ein Verbot erwägt.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Cemile Giousouf hat Vertreter der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) in ihrem Hagener Büro empfangen. Der Besuch sorgte für Empörung und Proteste innerhalb der Partei. Jetzt hat ein Vorstandsmitglied der Ortsunion seinen Austritt erklärt.
Innenminister Thomas de Maizière behauptete gegenüber Medien, die Radikalisierung von Extremisten habe in Moscheen stattgefunden. Jetzt hagelt es scharfe Kritik von der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş. Diese fordert einen besseren und angemessenen Umgang mit Muslimen.
Aus einer Antwort der Bundesregierung an die Linksfraktion geht hervor, dass Hooligan- und Ultra-Gruppen nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Der Bundesregierung liegen dennoch Kenntnisse über personelle Überschneidungen mit der rechten Szene vor.
Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz (SPD), hat im Kampf gegen Extremismus Behörden zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit Moscheeverbänden angemahnt.
Was kann man gegen antimuslimischen Rassismus unternehmen? Welche Herausforderungen warten auf die Zivilgesellschaft und auf die Politik? Fragen, auf die man bei einer Fachtagung in Köln versuchte Antworten zu geben. Ein Rückblick.
Die Studie „Junge Muslime als Partner“ zeigt, dass in Deutschland immer mehr islamische Jugendorganisationen entstehen. Co-Autor ist der Islamexperte Hansjörg Schmid von der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Im Gespräch mit Michael Jacquemain (KNA) erläutert er, welche Konsequenzen diese Entwicklung hat.
Erschreckende Zahlen des Bundesamtes für Verfassungsschutz. In den vergangenen Monaten sind allein in den Irak und nach Syrien mehr als 400 gewaltbereite Extremisten aus Deutschland ausgereist. Sorge bereiten auch mögliche Rückkehrer und die geplanten Waffenlieferungen an Kurden.
Massives Versagen in der Zusammenarbeit, aber auch gezielte Vereitelung von Ermittlungen. Das wirft der abschließende Bericht des NSU-Untersuchungsausschusses im Thüringer Landtag den Behörden vor. Viele Fragen bleiben ungeklärt.