Das hessische Verwaltungsgericht bestätigte das Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen. Das Frankfurter Urteil gegen das Verbot wird damit aufgehoben.
Verwaltungsgericht
Beiträge zum Stichwort: Verwaltungsgericht
Das hessische Justizministerium besteht auf ein Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen und kritisiert die Entscheidung des Frankfurter Verwaltungsgerichtes.
Verwaltungsgericht Osnabrück
Kein Schadensersatz für muslimische Lehrerin
Im Streit um das Tragen eines Kopftuches ist eine muslimische Lehrerin mit ihrer Klage auf Entschädigung gescheitert. Das Verwaltungsgericht Osnabrück wies die Klage ab.
Diskriminierung
Lehrerin mit Kopftuch will Schadensersatz
Eine Lehrerin aus Osnabrück verklagt die Landesschulbehörde auf Schadensersatz, weil sie 2013 eine Absage aufgrund ihres Kopftuches erhielt.
Germersheim
Verwaltungsgericht stoppt Moscheebau
Der geplante Moscheebau in Germersheim wurde auf Antrag der Stadt gestoppt. Das Projekt verstöße gegen das Gebot der Rücksichtnahme und sei nicht gebietsverträglich.
Frankreich
Gericht kippt Burkini-Verbot
Seit Wochen wird in Frankreich über ein Burkini-Verbot diskutiert. Mehrere Städte hatten ein Verbot eingeführt. Nun hat das französische Verwaltungsgericht das umstrittene Burkini-Verbot gekippt.
Das Osnabrücker Verwaltungsgericht entschied im Fall einer muslimischen Schülerin, dass sie ein Abendgymnasium nicht mit Gesichtsschleier besuchen dürfe.
Das Verwaltungsgericht Augsburg hat einer muslimischen Rechtsreferandarin Recht gegeben und das Kopftuchverbot gekippt. Doch wieso heißt es eigentlich Kopftuchverbot, wenn es doch Arbeitsverbot heissen müsste? Ein Kommentar von Rechtsanwalt Yalçın Tekinoğlu
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf verbot der Rechtsextremen Dügida-Bewegung vor einer Moschee zu demonstrieren. Zuvor habe die Sprecherin von Dügida Muslime vor einer Moschee mit islamfeindlichen Äußerungen beleidigt.
Rechtsextremismus
Proteste gegen Wahlwerbespot von „Pro NRW“
Weil die ARD einen ausländerfeindlichen Werbespot der als rechtsextrem und islamfeindlich geltenden Splitterpartei „Pro NRW“ gesendet hat, regt sich starker Protest. Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert ein Ende der Ausstrahlung.