









In Myanmar findet ein Völkermord statt. Der Menschenrechtsaktivist Nurul Islam, Chef der Arakan Rohingya National Organisation (ARNO), spricht im IslamiQ-Interview über das Schweigen der Weltöffentlichkeit, die Lage der Rohingya-Muslime und mögliche Lösungen.
Immer wieder kommt es weltweit zu unmenschlichen Gräueltaten, Genoziden und Völkermorden. Im Gastbeitrag beschreibt Dr. Kerim Edipoğlu die Ursachen des Völkermords in Ruanda und Bosnien – und plädiert für eine Erinnerungskultur.
Vor zwei Jahren wurden die Rohingya-Muslime aus Myanmar vertrieben. Auf einer Demonstration fordern knapp 50.000 Flüchtlinge ein Ende der Gewalt.
Der Völkermord von Srebrenica jährt sich heute zum 24. Mal. 33 neue Opfer werden dieses Jahr beigesetzt. Auch Muslime in Deutschland erinnern an das Massaker in Bosnien.
Anlässlich des 24. Jahrestages des Völkermordes in Srebrenica finden auch in Deutschland und Österreich Gedenk- und Aufklärungsveranstaltungen statt.
Srebrenica wurde zum Schauplatz der grausamsten Tat in Europa nach dem zweiten Weltkrieg. Am 24. Jahrestag werden weitere 33 Opfer beigesetzt.
Am 25. August vor einem Jahr begann die gewaltsame Vertreibung der muslimischen Rohingya aus Rakhine. Menschenrechtsorganisationen werfen Myanmar vor, den „Völkermord“ an der Minderheit von langer Hand geplant zu haben.
Heute vor 23 Jahren wurde in Bosnien ein Völkermord begangen. Mitten in Europa ermordeten serbische Soldaten mehr als 8.000 muslimische Bosnier in Srebrenica. Der Hauptverantwortliche Ratko Mladić wurde letztes Jahr verurteilt.
Sudbin Musić lebte zur Zeit des Krieges in Prijedor, im Norden Bosniens. Er überlebte das Konzentrationslager und engagiert sich noch heute gegen das Vergessen. Wie er Ratko Mladićs Urteil bewertet und warum die ethnische Säuberung der Bosniaken bis heute andauert, erklärt er exklusiv im IslamiQ-Interview.
Der ehemalige serbische Armeechef Mladić wurde vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Völkermord und Kriegsverbrechen zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.