Vor zwei Wochen wurde der Islamwissenschaftler Tariq Ramadan nach Vergewaltigungsvorwürfen verhaftet. Nun äußert sich die Deutsche Muslim Liga (DML) zu dem Vorfall und bekundet ihre Solidarität.
In einer Pressemitteilung äußerte sich der Caritasverband zu den Antisemitismusvorwürfen und der Versetzung eines Mitarbeiters. Die Versetzung erfolgte auf dessen eigenen Wunsch.
Der Vorsitzende des DITIB Landesverbands Rheinland-Pfalz wies alle Bedenken und Vorwürfe zurück. Zuvor kündigte die Landesregierung Rheinland-Pfalz eine Überprüfung der Kooperation zwischen Land und DITIB an.
Die islamischen Religionsgemeinschaften weisen Necla Keleks Vorwürfe, die Moscheen würden durch ihre Flüchtlingshilfe einen „konservativen Islam“ in Deutschland fördern, zurück.
Hat die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) Flüchtlinge ausgebeutet? Medien berichten, dass die Gemeinschaft nur gegen hohe Spendenzahlungen Bescheinigungen über die Zugehörigkeit ausgestellt haben soll. Diese sind bei Asylverfahren wichtig. Die Gemeinde weist die erhobenen Vorwürfe als „Verleumdung“ zurück.
Der Zentralrat der Juden kritisiert das angeblich fehlende Engagement muslimischer Religionsgemeinschaften gegen Antisemitismus. Muslime weisen diese Vorwürfe von sich – zu Recht, wie ein Blick hinter die Kulissen zeigt.
IGMG und Verfassungsschutz
Die Ankündigung des Hamburger Verfassungsschutzes, die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) nicht mehr zu beobachten hat zu Schlagzeilen wie „IGMG ist nicht verfassungsfeindlich“ geführt. Engin Karahan geht der Frage nach, was diese Entscheidung konkret für die Gesellschaft und die Gemeinden der IGMG bedeutet.