Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse spricht sich gegen die Verdrängung von Religionen in einem religiös neutralen Staat aus. Der Staat sei auf das Engagement religiöser Bürger angewiesen.
Eine aktuelle Studie des WZB hat gezeigt, dass Muslime und Menschen mit Wurzeln in Afrika auf dem Arbeitsmarkt besonders häufig diskriminiert und bei der Jobsuche benachteiligt werden.
Die Landesregierung NRW kündigt an, die Integration von Muslimen zu fördern und zu unterstützen.
Eine aktuelle Studie zeigt eine große Heterogenität in Glaubensfragen unter Muslimen in Österreich.
Minderheiten fordern und verdienen einen besonderen Schutz. Um sich in die Situation einer Minderheit hineinzuversetzen, bedarf es der Empathie und der Selbstkritik, meint der türkische Politiker Mustafa Yeneroğlu.
Die Mehrheit der belgischen Muslime fühlt sich einer aktuellen Umfrage zur Folge von der Gesellschaft als „Terroristen wahrgenommen“.
Eine aktuelle Umfrage attestiert eine große Islamskepsis innerhalb der britischen Bevölkerung. Die Mehrheit glaubt der Islam sei nicht mit britischen Werten vereinbar.
Eine Rückbesinnung auf gesellschaftliche Werte nehme Angst vor Flüchtlingen, sagt Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU). Wer die eigene Identität pflege, könne auch anderen Raum geben.
Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide fordert einen Dialog mit muslimischen Flüchtlingen in Deutschland. Man müsse sich auch ihren Werten öffnen, statt dies nur von Flüchtlingen zu verlangen.
Laut einer Emnid-Umfrage halten 500 Befragte die CDU unter Angela Merkel für weniger christlich-konservativ. So würde es deutlich werden, dass die CDU auch für muslimische Mitbürger eine politische Heimat darstellt, sagt der CDU-Generalsekretär Peter Tauber.