Kabinettsausschuss
Religionsvertreter begrüßen Maßnahmen gegen Rassismus
Rechtsextremistische und rassistische Anschläge haben das Land erschüttert. Die Regierung hat Konsequenzen beschlossen. Religionsvertreter fordern eine entschlossene Umsetzung.
Rechtsextremistische und rassistische Anschläge haben das Land erschüttert. Die Regierung hat Konsequenzen beschlossen. Religionsvertreter fordern eine entschlossene Umsetzung.
Der Präsident des Zentralrats der Juden hat das Verhältnis zwischen Juden und Muslimen als „unkompliziert“ bezeichnet. Am Sonntag war er in eine zweite Amtszeit als Zentralratspräsident gewählt worden.
Eine aktuelle Umfrage zeigt einen Imageverlust für den Islam. Auf einem Ranking von gesellschaftlichen Institutionen belegt der Islam einen der letzten Plätze.
Heute sind die Bundestagswahlen. Mit Blick auf die Ergebnisse sorgen sich Religionsvertreter der Muslime und Juden um die Stimmung in Deutschland.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden Josef Schuster spricht sich gegen ein Kopftuchverbot für Beamtinnen und gegen ein Islamgesetz aus. Solche Forderungen würden das religiöse Leben in Deutschland bedrohen.
Die AfD wenden sich gegen Muslime und werben damit um Sympathien bei Juden. Der Zentralrat der Juden appelliert an seine Mitglieder, sich nicht von einer antimuslimischen Rhetorik der AfD umgarnen zu lassen.
Juden und Muslime tauschen sich über Integrationsarbeit in den eigenen Gemeinden aus und fordern von der Mehrheitsgesellschaft sich geschlossen gegen Antisemitismus du Islamfeindlichkeit einzusetzen.
Der Wahlerfolg der AfD sorgt auch unter den Religionen für Unruhe. Religionsvertreter fordern weniger Polarisierung und mehr Zusammenhalt.
Religionsvertreter der Christen, Juden und Muslime haben den Terroranschlag in Nizza auf das Schärfste verurteilt. Sie zeigen sich gleichermaßen betroffen und erschüttert von der Brutalität des Angriffs.
Ein breites Bündnis von Christen, Juden und Muslimen in Deutschland hat ein gemeinsames Förderprojekt für Flüchtlingshilfe gestartet. Es findet im Rahmen einer bereits bestehenden Kooperation unter dem Titel „Weißt du, wer ich bin?“ statt.