Islamische Religionsgemeinschaften
In Deutschland leben mehr als fünf Millionen Muslime. Sie haben sich in Moscheen und Religionsgemeinschaften organisiert. IslamiQ stellt sie vor. Heute der Zentralrat der Muslime (ZMD).
Die Deutsche Muslimische Gemeinschaft (DMG) lässt ihre Mitgliedschaft im Zentral der Muslime in Deutschland (ZMD) ruhen. Grund dafür seien öffentlich erhobene Vorwürfe.
Zum Beginn des diesjährigen Ramadanfests senden islamische Religionsgemeinschaften sowie Kirchen und Politik Grußbotschaften an Muslime.
Die NRW-Landesregierung setzt sich entschieden für ein tolerantes Miteinander und gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit ein. Das Integrationsministerium unterstützt dazu das Schülerprojekt „Vielfalt zum Anfassen: Schüler*innen gegen Antisemitismus“ bis Ende 2019.
Das geplante Institut für Islamische Theologie an der Berliner Humboldt-Universität (HU) bekommt weitere Unterstützung. Während der Zentralrat (ZMD) den Vertrag unterzeichnet, wird die Islamische Föderation in Berlin (IFB) ihre Mitglieder befragen.
Juden und Muslime tauschen sich über Integrationsarbeit in den eigenen Gemeinden aus und fordern von der Mehrheitsgesellschaft sich geschlossen gegen Antisemitismus du Islamfeindlichkeit einzusetzen.
Die Grünen wollen die vier großen islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland derzeit nicht als solche anerkennen. Religionsvertreter kritisieren diese Politik auf Schärfste.
AfD-Chefin Frauke Petry spricht sich für ein Minaretten- und Muezzinverbot aus. Derweil lädt der Zentralrat der Muslime in Deutschland die AfD-Chefin zu einem Treffen ein.
Der „Verband Muslimische Flüchtlingshilfe“ (VMF) wurde von drei großen islamischen Religionsgemeinschaften gegründet, um die bereits bestehende Flüchtlingsarbeit der Mitgliedsorganisationen zu koordinieren und auszubauen.
Muslimische Vertreter warnen vor einem Islamgesetz als Mittel gegen Extremismus. Dies begünstige einen Generalverdacht gegen Muslime. Eine sachliche Debatte müsse stattdessen geführt werden.